Forst
(FH). Am Donnerstag stellte der neue Geschäftsführer
der Stadtwerke Forst, Wolfgang Gäbler, die ersten Eckpfeiler
der künftigen Geschäftspolitik der Stadtwerke vor. Meine
Aufgabe ist es natürlich, das Unternehmen erfolgreich zu
führen. Gleichzeitig wollen wir aber auch die Forster mit
bezahlbarer und sicherer Energie versorgen, betonte Gäbler.
Für ihn sei es eine Herausforderung, das Unternehmen trotz
schrumpfender Bevölkerungszahlen und stark schwankender Energiepreise,
erfolgreich in die Zukunft zu führen. Davon profitierten
letztendlich Verbraucher und Eigentümer.
Erste Konzepte lägen bereit vor, seien aber nicht ganz spruchreif.
Jedoch deutete der Stadtwerke-Chef an, dass man angesichts der
schrumpfenden Einwohnerzahl neue Absatzmärkte auch außerhalb
der Stadtgrenzen erschließen wolle. Potentiale sieht der
studierte Dipl.-Ing. auch in der Speichertechnik, kombiniert mit
erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind. Um die Stromnetze einerseits
durch ein Stromüberangebot nicht zu überlasten und andererseits
in Zeiten einer hohen Stromnachfrage (Spitzenlast) genügend
Energie bereitstellen zu können, erarbeite man derzeit Konzepte
zur Energiespeicherung.
In der Wasserkraft gäbe es geografisch bedingt eher weniger
Potential in der Region.
Parallel will Wolfgang Gäbler den Service der Stadtwerke
weiter ausbauen. Hier sieht er auch die gesellschaftliche Verantwortung
des Unternehmens. Forst sei geprägt von vielen Menschen mit
kleiner Geldbörse. Besonders diesen Menschen wolle man mit
kostenlosen Energieberatungen helfen. Zwischen 50 und 80 Euro
jährlich ließen sich so in vielen Fällen einsparen,
so Gäbler.
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Am
Donnerstag stellte der neue Geschäftsführer der Stadtwerke
Forst, Wolfgang Gäbler, die ersten Eckpfeiler der künftigen
Geschäftspolitik der Stadtwerke vor. Auf der Agenda stehen
bezahlbare und sichere Energie durch neue Absatzmärkte sowie
Energie-Speicher Foto:
FH
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