Forst/Muskau
(MB). Am gestrigen Freitag lud die Volksbank Spree-Neiße
Mitglieder und Gäste zur Generalversammlung. Rund 500 Personen
nahmen an der ersten Versammlung nach der Verschmelzung der Volksbank
Spremberg-Bad Muskau und der VR Bank Forst teil.
Über die aktuelle Geschäftslage der Bank berichteten
die Vorstände.
Jürgen Stender (Betriebsbereich) stellte das Zahlenwerk vor.
Er verkündete ein Bilanzsummenwachstum von acht Prozent;
steigende Einlagen um mehr als zehn Prozent und auch das Kreditgeschäft
konnte um fünf Prozent gesteigert werden.
Die Ertragslage entwickelte sich ebenfalls sehr positiv. Mit einer
Rentabilität von knapp einem Prozent der Bilanzsumme wurde
der Zielwert erreicht.
Stephan Menzebach (Marktfolge) und Frank Baer (Privat- und Geschäftskunden)
berichteten über die durchgeführte Fusion und die Erfahrungen
in der praktischen Umsetzung der Fusion. Alle Ziele konnten dabei
erreicht werden. Man könne von einer durchaus gelungenen
Fusion sprechen.
Frank Baer (Privat- und Geschäftskunden) stellte fest, dass
die Strategie schneller Entscheidungsfindung und fairer Verhandlungen
mit den Kunden ebenfalls Früchte trage. Das Vertrauen in
die Volksbank wie auch die Bindung der Kunden an die Volksbank
nimmt rasant zu.
Bereits 2007 wurde das erste VR Solarprogramm aufgelegt, mit dem
Ziel, die Energiewende zu unterstützen. Seither wurden Kredite
in Höhe von 3,6 Millionen Euro für vielerlei Projekte
herausgelegt.
Auch das Engagement für die Region kam nicht zu kurz. Neben
einer Vielzahl von Kundenveranstaltungen wurden nahezu 20 000
Euro ins Sponsoring investiert.
Erstmals stellte Frank Baer auch die Motive der künftigen
BankCard vor. Mit Schloss Bad Muskau, Gubener Hut, Glasmacherbrunnen
in Weißwasser, Bismarckturm in Spremberg und dem Wasserturm
in Forst setzt die Bank ganz auf Motive der Region.
Damit hat jeder Kunde die Möglichkeit, ein Stück
Heimat stets in seiner Brieftasche bei sich zu führen,
so der Vorstand.
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