Cottbus
(ha). Die Baugrube zwischen Sparkassen-Verwaltung und Jugendstil-Altbauten
in der Straße der Jugend ist bis unter die Grundwasser-Schichten
vorbereitet - nun kann der Tiefbau beginnen. In dieser Woche haben
der Vorstand der Sparkasse Spree-Neiße und Planer das umfangreiche
Vorhaben vorgestellt.
Rund 13 Millionen Euro investiert das Kreditinstitut in den Neubau,
in die Sanierung der bald wieder attraktiven Altbauten Nr. 5 und
6 sowie in Außenanlagen bis zur Ostrower und Feige-Straße.
Der Neubau ermöglicht die Bündelung der Verwaltungskraft
der Sparkasse und bessere Bedingungen für Kunden und Mitarbeiter.
Schon Ende 2012 sollen der Neubau sowie die Sanierung der beiden
Altbauten abgeschlossen sein. Die jetzige Tiefgarage wird auf
den Neubau ausgedehnt, auf dem Hof entstehen weitere Pkw-Stellplätze
und parkähnliche Freiräume für Veranstaltungen.
Der Neubau passt sich architektonisch an den bestehenden Sparkassen-Bau
an, wirkt jedoch leichter durch mehr Glas und Erker und schafft
eine verträgliche Verbindung zu den Gründerzeit-Häusern.
Während die denkmalgeschützte Nummer 5 nach Fertigstellung
Gewerberäume auf vier Etagen bietet, wird die Nummer 6 völlig
entkernt und neu aufgebaut. Hier entstehen über einem Ladengeschäft
im Erdgeschoss zwei zweigeschossige Maisonettewohnungen.
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Oberbauleiter
Lars Heilfort vom BAUER Spezialtiefbau, und Thomas Jukubenko,
Bau- und Grundstückswesen der Sparkasse Spree-Neiße
(v.l.), in der Baugrube. Links sind die Straße der Jugend
5 und 6 aus der Gründerzeit hofseitig zu sehen Foto:
J. Ha.
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