Cottbus
(ha). Erstmals hat der Vorsitzende der Stiftung Lausitzer
Braunkohle, Prof. Dr. Detlev Dähnert, die bisherigen Empfänger
von Stiftungsförderungen an einen Tisch geholt. Ziel ist
es, von den Ergebnissen untereinander zu profitieren und auch
zu hören, was aus den Projekten geworden ist. Die Dissenchener
Umweltschule gehörte mit ihrer zur Freizeitoase umgestaltete
Müllhalde der Schlichower Höhe zu den ersten geförderten
Projekten. Nach der Vorstellung wurden heftige Probleme beschrieben,
mit denen Projektbetreuer und Schüler zu kämpfen haben.
So schneidet der Straßenbau den sicheren Zuweg ab, so dass
dringend nötige Reparatur- und Wartungsarbeiten liegen bleiben.
Zunehmender Vandalismus verlangt zunehmenden Zeitaufwand in erhaltende
Arbeiten. Wenn hoffentlich nächs-tes Jahr die Straße
und mit ihr ein sicherer Fußgängerüberweg fertig
gestellt sind, sollen die Arbeiten verstärkt werden.
Große Aufmerksamkeit erhielt auch das archäologische
Zentrum Welzow, das für Klassen höchst attraktive Projektfahrten
anbieten kann. Knackpunkt ist hierbei jedoch die komplizierte
Finanzierung mit Fördergeldern. Große Resonanz erwarten
die Schüler der Mittelschule Lauta, die ein Hörbuch
zu Zukunftsthemen entwickelt haben - ideal für den Unterricht.
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Schüler der Umweltschule Dissenchen stellten ihr Projekt
vor und schilderten Probleme, die durch Vandalismus und Bautätigkeit
zu lösen sind
Foto: Ha.
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