Cottbus
(h). Sie hat ihre Erfolgsgeschichte, die ModellSTADTerkundung
des städtischen Geschäftsbereichs Stadtentwicklung/Bauen,
organisiert zusammen mit der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft
(DSK). Rund 500 Menschen folgten Mittwoch der Einladung zum 9.
Rundgang.
Bau-Beigeordnete Marietta Tzschoppe brachte das Anliegen auf den
Punkt: Man muss das Kennenlernen der Stadt ins-zenieren.
Genau das tun wir. Die Kombination des Präsentierens
jeweils neu vorzeigbarer Stadträume mit sportlichen und kulturellen
Einlagen funktioniert. Diesmal zog das riesige Menschenrudel,
spritzig geführt und moderiert von Michael Apel, vom Erich-Kästner-Platz
zur Großbaustelle Bahnhofstraße, dann zur gewandelten
Petersilienstraße und zum wiedererstandenen Lehrerhaus
Dreifertstraße und zur nahen Ortsfeuerwehr Sandow und schließlich
zur Oberkirche. Vom Theaterspiel und Zweiradakrobatik über
Couplets, Lieder und Chansons der TheaterNative C bis zum Kirchenchor
und zur Präsentationen des Altstadtvereins und des Bürgervereins
Mitte reichte diese Straßen-Inszenierung.
Begonnen hatte sie, passend zum Kindertag, mit der Taufe des Erich-Kästner-Platzes.
Ein Zukunftsort, wie Marietta Tzschoppe schilderte, denn hier
wird schon in naher Zukunft das Stadthaus für die Arbeit
der Abgeordneten mit angeschlossenem Standesamt entstehen. Die
bis Ende 2012 fertigzustellende attraktive Bahnhofstraße
wird ihren Anteil zum Wertewandel in diesem Stück Cottbus-Mitte
beitragen.
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