Ströbitz.
Zum zehnten Mal tourte der Wacker-Reise-Club in diesem Jahr. Nun
wurden gar die Grenzen Deutschlands überschritten. Ziel war
Onach im wunderschönen Südtirol.
Bevor Südtirol erreicht wurde, war Innsbruck, die Hauptstadt
Tirols, erstes Ziel des Reise-Clubs. In der Wiltener Basilika,
einer Pfarr- und Wallfahrtskirche und seit 1957 päpstliche
Basilika, lernten die Fußballsenioren eine Rokokokirche
kennen, die eine der schönsten Tirols ist. Sie besticht mit
Deckengemälden, die in ihrer Pracht einen bleibenden Eindruck
hinterlassen. Ein Innenstadtbummel mit Blick auf die Olympiaschanze
rundete diesen Tag ab.
Am zweiten Tag wurde die südtiroler Stadt Meran, an der Etsch
gelegen, besucht. Ein alter Kurort, wo in letzter Zeit durch einen
botanischen Garten und eine Therme mitten in der Stadt das touristische
Angebot bereichert wurde. Die abschließende Weiterfahrt
durch das Weinstrassengebiet, das größte Wein- und
Obstanbaugebiet Italiens, und zum Kalterer See, Perle des Weinstraßengebietes,
krönte diesen Tag.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Dolomitenwelt. Die bizarre
Gipfelwelt gehört zu den markantesten Berglandschaften der
Welt. Einzigartige Berge, wie der Rosengarten, die Geislerspitzen
oder die Drei Zinnen bieten ein Panorama, das auch von sicherem
Boden aus atemberaubend ist. Frisch gefallener Schnee verstärkte
den Reiz dieser Fahrt noch.
Nach diesen gewaltigen Eindrücken des Tages wurde am Abend
dann das zehnjährige Tourjubiläum kräftig gefeiert.
Hierbei wurde der Sportkamerad Ernst Schäfer, der Initiator
dieses Reiseclubs, für seinen unermüdlichen Einsatz
für den Reiseclub mit dem Alpenpokal geehrt.
Am folgenden Tag wurde Bruneck, mitten im Pustertal gelegen, besucht,
wo sich ein Shopping förmlich anbot. Danach ging es in das
wunderschöne Antholzer Tal, wo ein Besuch des Biathlonstadions
geradezu Pflicht war. Ein weiterer erlebnisreicher Tag ging zu
Ende. Schwer fiel allen der Abschied aus dieser herrlichen Region.
Der Wacker-Reise-Club sagt auf Wiedersehen. Joachim Rohde
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