Cottbus
(ha). Gestern wurde zum zweiten Mal im Foyer der Stadtwerke
Cottbus eine Ausstellung mit Kinderarbeiten eröffnet. Es
sind die besten Ideen von Grundschülern zu alternativer Energienutzung.
Die Kinder haben ihre Ideen zur Energie vom Feld wunderbar
zum Ausdruck gebracht, schätzte Vlatko Knezevic, Geschäftsführer
der Stadtwerke, ein.
Alle drei Gewinnerbilder sind als Postkarte an mehreren Stellen
in der Stadt erhältlich und zum Versenden gedacht.
Die Gewinnerin des Wettbewerbes, Marie Theres Jung, recherchierte
im Internet, um ihrem Auto neue Energien vom Feld geben zu können.
Sämtliche Feldfrüchte aber auch Windenergie.
Katja Neumann speist ihre Familienlimousine mit Biomasse (Bäume),
Windenergie und aus bunten Solarpanels.
Futuristischer ist die Idee von Sarah Wiesner. Ihr Waggon kann
dank Propeller-Antrieb fahren und fliegen. Auf dem Dach befindet
sich ein grüner Obstgarten, der Reisepausen zum wohlschmeckenden
Erlebnis werden lässt. Seine Energie erhält dieser Reisewaggon
von der Sonne.
Die Bilder zeigen, dass die Fahrzeuge, vor allem große
Fahrzeuge, einen größeren Einfluss auf die Kinder hat
als oft geglaubt. Gleichzeitig sind die intensiven Abgase der
Lkw für Kinder besonders schädlich, gibt Vlatko
Knezevic zu bedenken.
Dass sich nur zwei Schulklassen an diesem zweiten Wettbewerb beteiligten,
zeigt, welche Arbeit noch zu leisten ist. Schon im nächsten
Jahr sollen mehr Klassen erreicht werden.
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Die drei Sieger des Schülerwettbewerbes, den die Stadtwerke
Cottbus initiierte. Am meisten beeinduckten die Arbeiten von Marie-Theres
Jung, Klasse 6a der sportbetonten Grundschule Cottbus (li.), Katja
Neumann (re.) und Sarah Wiesner, beide aus der 5c der Astrid-Lindgren-Grundschule
in Cottbus. Die Preise überreichten Thomas Bergner, Fachbereichsleiter
Umwelt und Natur der Stadt, Dr. Matthias Plöchl, Geschäftsführer
der B3 Bornim, Vlatko Knezevic, Geschäftsführer der
Stadtwerke Cottbus und Klaus Schwarz von der Bioenergieberatung
Brandenburg (v.l.n.r.) Foto:
Jens Haberland
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