Spremberg
/ Potsdam (MB). Das Krankenhaus Spremberg und die Krankenkassen
haben sich am Montag auf einen Budgetabschluss, einschließlich
der umstrittenen Hüftoperationen, geeinigt.
Das Ergebnis sei zufriedenstellend, da die medizinische Versorgung
und Arbeitsplätze in der Region gesichert werden, so die
Vorsitzende des Fördervereins Krankenhaus Spremberg, Dipl.-med.
Sabine Manka.
Zu dem positiven Ausgang der Verhandlungen mit den Krankenkassen
hat aus Sicht des Betriebsrates und des Fördervereins wesentlich
die Protestaktion am 9. März beigetragen. Für
die eindrucksvolle Unterstützung der Bürgerinnen und
Bürger, der Feuerwehr der Stadt Spremberg, des Rettungsdienstes,
der Gewerkschaft ver.di, des Bürgermeisters und seiner Mitarbeiter
und bei Frau Wöllert möchten sich die Mitarbeiter des
Krankenhauses recht herzlich bedanken, ergänzt Sabine
Manka.
Auch ohne ausgewiesenen orthopädischen Versorgungsauftrag
im Krankenhausplan des Landes, darf Spremberg weiterhin in planbaren
Operationen Hüft-Endoprothesen einsetzen und über die
Krankenkassen abrechnen.
Aufgrund des positiven Ergebnisses findet die Demo am 13. April
auf dem Markt nicht statt.
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