Forst
(ha). Das Institut für Neue Industriekultur (INIK) in Forst
hat die Rosenstadt und die Stadt Eberswalde für eine Machbarkeitsuntersuchung
ausgewählt. Ziel ist es herauszufinden, ob der Bau einer
kleinen Markthalle für regionale Direktvermarkter sinnvoll
ist. Grund für diese Untersuchung ist die zunehmende Bedeutung
der Wochenmärkte mit den regionalen Produkten für die
Bevölkerung. Für Forst wird in der Studie eine 150 bis
200 Quadratmeter große ebenerdige und damit barrierefreie
Halle mit großen Schaufensterflächen empfohlen. Das
Produktsortiment umfasst Lebensmittel und Handwerksprodukte
aus der Region und aus Polen, Flächen für Veranstaltungen,
Gastronomie sowie eine Winterfläche für die Händler.
Das Gebäude Ecke Linden- und Gerberstraße ist für
das INIK eine potentiell geeignete Adresse. Sie liegt in Forster
1A-Lage in der Nähe zum Kaufland und neuem Wochenmarkt sowie
in Parkplatznähe. Als Kosten für den einmaligen Ausbau
der Markthalle und später für das Marketing und die
Miete sieht das Institut 10 Prozemt, in Ausnahmefällen bis
20 Prozent, höhere Produktpreise als realistisch und vertretbar
an.
Als Betreiber favorisieren die INIK-Forscher einen Einzelunternehmer.
Mehr zur Studie unter www.inik.eu.
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