Region.
Der frühe Winter hat für Hochbetrieb an den Futterhäuschen
gesorgt. Sechs bis zehn Vogelarten an einem Tag, Eichelhäher,
Specht und Elstern eingeschlossen, sind keine Seltenheit. Rotkehlchen,
Kleiber, Buchfink und Meisen sorgen für Farbe am Futterplatz.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) will jetzt mit Hilfe auch
unserer Leser Informationen zum Bestand an winterlichen Gartenvögeln
sammeln. In der Aktion Stunde der Wintervögel
sollen Sie von Ihrem Fensterplatz oder Balkon eine Stunde lang
das Vogelgetümmel beobachten und dann von jeder Art die höchste
Anzahl der Vögel notieren, die Sie gleichzeitig gesehen haben.
Wenn also mal 8 Sperlinge, dann 12 und später wieder 7 Ihre
Sonnenblumenkerne picken, dann notieren Sie nicht die Summe 27,
sondern nur 12. Das waren die meisten, die gleichzeitig da waren.
Parallel achten Sie auf die Meisen;da sind mal 2, mal 3, mal 5
da. Sie notieren 5.
Um die Arten zu erkennen, müssten Sie im Internet unter www.stundederwintervoegel.de
die Steckbriefe der Vögel studieren. Sie können sich
auch in unserem Verlag ein NABU-Faltblatt holen. Gezählt
werden soll vom 6. bis 9. Januar, Meldeschluss ist der 17. Januar.
Es gibt sogar Gewinne als Dank.
|
Rotkehlchen auf einem Fichtenzweig in Ströbitz Foto:
Hnr.
|