Fachrunde mit Dezernentin
Marietta Tzschoppe (l.) und dem Anreger der Aktion, Stadtverordneter
Denis Kettlitz (gegenüber), im Stadtmuseum
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Cottbus (h.). Die Freude darüber, dass
die verschollen geglaubte Uhr von der Fußgängerbrücke
in der Stadtpromenade wieder auferstehen soll, ist groß.
Stadtverordneter Denis Kettlitz (SPD) hat sie bei Cottbusverkehr
aufgestöbert und schlägt vor, sie in die Bahnhofstraße
zu stellen: Sie könnte wie ein Ausrufungszeichen auf
das Museum aufmerksam machen. Das muss vor allem jüngeren
Cottbusern nahe gebracht werden, damit sie sich mit unserer Stadt
mehr identifizieren können.
Museumschef Steffen Krestin hatte die Uhr schon vor Jahren im
Blick. In die verkehrsreiche Straße hat sie aber nicht gepasst.
Jetzt ist die Situation mit dem Ausbau der Straße neu. Die
Planer stimmen zu. Die Uhr könnte in der Mitte der Breitscheidstraße
stehen. Die Mittelinsel lässt sich weit nach vorn ziehen.
So wäre die Uhr gut von vier Seiten zu sehen.
Dezernentin Marietta Tzschoppe schlägt vor: Es gibt noch
weitere Standortideen von Bürgern. Wir sollten ihre
Machbarkeit jeweils prüfen, die Cottbuser weiter anhören
und dann entscheiden.
Den Aufwand an der Bahnhofstraße untersuchen die Planer
jetzt. Zwei weitere vorgeschlagene Orte sind der ursprüngliche
Uhrenplatz in der Stadtpromenade und die Nähe zum IKMZ. Welcher
ist der beste?
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Bahnhofstraße,
Kreuzung Breitscheidstraße. An dem rot markierten Ort könnte
die Uhr stehen. Künftige Fahrbahnkanten und Hausfluchten
haben wir hervorgehoben
Welchen der drei möglichen
Standorte für den Uhrturm würden Sie bevorzugen? Nennen
Sie kurz Ihre Argumente.
Bitte schreiben Sie oder mailen Sie an
Märkischer Bote,
03008 Cottbus, PF 100 853
bzw: post@cga-verlag.de
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