Sie
können zweifach in unsere Teddy-Weihnacht einsteigen:
Erzählen Sie uns Ihre ganz persönliche Teddy-Geschichte
oder finden Sie einfach nur mit den Buchstaben in unserer Zeitung
vom 11.12.2010 unserer Leser-Teddys den kompletten Liedanfang
auf Seite 12. So können Sie schöne Geschenke im Advent
oder vielleicht sogar das Geschenk am Heiligabend gewinnen, das
wie in jedem Jahr unser eigener Weihnachtsmann direkt in Ihre
Wohnung bringt.
Meine
ersten Jahre
Hallo liebe "Bote"- Redaktion! Hier meine Teddygeschichte
und ein Foto vom Teddy: 1974 beendete ich mein Studium und mein
Wunsch erfüllte sich: Ich bekam in meiner Heimatstadt Görlitz
eine Lehrerstelle. Die 1. POS im wunderschönen Stadtteil
Biesnitz wurde meine Bewährungsschule. Ich übernahm
eine 5. Klasse als Klassenlehrerin und hatte Glück.
Als Küken - das war mein Spitzname, weil ich
frisch vom Studium kam - bereitete mir der Unterricht in meiner
Klasse viel Freude. Tolle Eltern und hilfreiche Kollegen machten
mir das Absolventendasein leicht. Bis zur 8. Klasse begleitete
ich meine Kinder. Dann sollte aus familiären
Gründen Cottbus für mich zur neuen Heimat werden. Also
hieß es Abschied nehmen. Von meinen Schülern und deren
Eltern erhielt ich als Erinnerungsgeschenk einen großen
Teddybären. Zur Abschlussfeier der 10. Klasse sahen wir uns
dann vorerst das letzte Mal.
Wie es der Zufall will, traf ich 1999 in einer Görlitzer
Gaststätte eine ehemalige Schülerin. Name und Aussehen
verrieten" uns, trotz der vielen Jahre. So wurde ich
zum nächsten Klassentreffen eingeladen. Nach nunmehr 30 Jahren
sah mein Teddy Görlitz wieder. Ich schleppte ihn beim Rundgang
durch die Altstadt, nahm ihn mit in die Gaststätte, und abends
beim Tanz saß er mittendrin. Viele konnten sich an ihr Abschiedsgeschenk
erinnern.
Noch heute gibt es den Teddy. Er sitzt im Arbeitszimmer und erinnert
mich an meine schönen ersten Dienstjahre.
Silvia Kusyk, Quellgrund 13, 03046 Cottbus
![](101218teddy09.jpg)
Mischa Kugelrund
Liebe Redaktion, hier ist meine Teddy-Geschichte:
Mein Teddybär ist seit 32 Jahren ein treuer Begleiter. Ich
bekam ihn zur Schuleinführung von meiner Ur-Oma. Sie meinte
es gut und besprühte den Bären mit Fliegenspray. Meine
Mutti war froh, dass der Teddy in Folie steckte, so roch nicht
das ganze Zimmer. Mir war das egal, ich hatte mich sofort in den
Bären verliebt. Ich taufte ihn Mischa Kugelrund, so hieß
auch der Bär aus meinem Lieblingsbuch. Was habe ich nicht
alles mit Mischa erlebt. Wir haben in der Wald-Schonung mit meinen
Brüdern und Kindern aus dem Haus Räuber und Gendarm
gespielt. Oder wir waren mit dem Puppenwagen zum Picknick. Mischa
war Pilot, Rennfahrer, Patient, Kosmonaut und manchmal bekam er
ein Kleid an. Wenn meine Brüder ihm die Nase eindrückten,
kullerten bei mir die Tränen.
Auch heute noch lasse ich so etwas nicht zu. Er ist in die Jahre
gekommen, wurde geflickt, sitzt an meinem Bett und lässt
mich an all die schönen Erlebnisse denken. Meine Kinder durften
ihn in den Arm nehmen, aber nicht mit ihm spielen. Ich erzählte
ihnen Geschichten, die Mischa und ich erlebt haben. Damit er etwas
geschont wird, habe ich vor einigen Jahren ein neues Kuscheltier
bekommen. Es ist ein großer Hund, den ich Carline getauft
habe.
Zur Weihnachtszeit schaue ich mir mein Lieblingsbuch "Mischa
Kugelrund im Wald" an, und ich ertappe mich dabei, dass ich
Mischa im Pappkarton sehe und er auf dem Weg zum Mond ist, als
Kosmonaut Mischa Kugelrund.
Ich wünsche allen Lesern und ihrer Redaktion ein schönes,
besinnliches Weihnachtsfest.
Ihre Diane Thiele, Guben, Ahornstraße
Alle handgestrickt
Wir erzählen hier unsere Überraschung beim
Friendship Force Club Vogtland
Wir sind begeisterte Weltenbummler und seit 2009 Mitglieder
im Friendship Force Club of Cottbus e.V.
The Friendship Force ist eine Austauschorganisation zur Förderung
der Verständigung. Friendship Force International (FFI) besteht
aus einem weltweiten Netzwerk von Menschen, die Verbindungen auf
ganz persönlicher Ebene herstellen. FF gibt es in über
60 Ländern mit 380 Clubs. Seit seiner Gründung 1977
hat FFI Millionen von Menschen zusammengeführt.
Wir in Cottbus sind ca. 40 Mitglieder. Gäste, die uns besuchen,
werden in Gastfamilien untergebracht.
Bei uns waren 2009 Mitglieder vom Friendship Force Club aus dem
Vogtland, denen wir unsere schöne Stadt und den Spreewald
zeigten. Wir verstanden uns prima. Zum ersten Adventswochenende
waren 18 Leute unseres Clubs zum Gegenbesuch im schön verschneiten
Vogtland.
Es kam richtige Weihnachtsstimmung auf. Jeder zog beim Weihnachtsengel
ein Los und wir hörten vomfleißigen Lieschen,
welches das ganze Jahr über etwas gebastelt hat.
Der Weihnachtsmann enthüllte das: Jeder von uns fand in einer
Schachtel einen selbstgestrickten Teddybär! Keiner sah aus
wie der andere, jeder war ein Unikat! Einer gelb, der andere blau,
einer braun und wieder ein anderer rot. Jeder hatte einen farbigen
Pullover und eine Hose an, die man sogar ausziehen konnte. Die
waren so süß - wir waren überwältigt!
Nun erfuhren wir, dass Anneliese, mit 75 Jahren das älteste
Mitglied des vogtländischen FF Clubs, seit Januar fünfzig
dieser wunderschönen Teddybären selbst gestrickt, angezogen
und mit Knöpfen und Augen verziert hat! So ein handgefertigtes
Geschenk, in dem so viel Liebe, Geschick und Ausdauer steckt,
ist etwas ganz Besonderes.
Dieser Teddybär wird wohl bei jedem von uns einen besonderen
Platz in der Wohnung in Cottbus und Umgebung erhalten und uns
an Freunde im Vogtland erinnern. Ja, es sind immer die Verbindungen
mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben, meint Alexander
von Humboldt. Wir sehen das auch so.
Göran und Sylvia Havenstein vom FF Club Cottbus![](101218teddy11.jpg)
"Brummel" und ich
Mein "Brummel"
kam Weihnachten 1957 zu mir. Ich war 3,5 Jahre. Ich spielte mit
meinem Teddy alles Mögliche, sogar Friseur. Vom ständigen
Ponnyschnitt hat er kaum noch Fell an der Stirn. Er war aber immer
an meiner Seite. Ich liebte Teddys einfach.
Zur Wintersportfahrt als 14jährige nahm ich meinen kleineren
alten "Heini" mit, der zwar abgeliebt war und keine
Kulleraugen mehr hatte, aber Knöpfe durfte Mutti nicht einnähen;
dann wäre er nicht mehr "Heini" geblieben.
Als ich verheiratet 1975 nach Cottbus zog, blieb "Brummel"
bei meinen Eltern in Wolfen. Unsere Söhne sind 1975 und 1983
in Cottbus geboren und hatten eigene Teddys. Meinen hatten die
Eltern gepflegt und zogen schließlich mit ihm 2005 nach
hier. Seitdem wohnt Brummelwieder bei mir. Ein Puppendoktor
hat ihn kuriert, die Holzwolle am Schnäuzchen und an Armen
und Beinen vernäht, den Kopf wieder beweglich gemacht und
ihm das Brummen wiedergegeben. Etwa 2006 war ein Puppendoktor
mit Bärenerfahrung im jetzigen Kaufhof. Ich fuhr mit meinem
Teddy hin. Da hieß es: frei machen. Unter dem blauen Strickanzug
tauchte eine kleine Windelhose auf. Das gab großes Gelächter.
Aber mein "Brummel" war nach ca. 3 Wochen erholt und
kam mit lustigem Brummen zurück.
Er hat heute einen bärigen Kumpel, den mein Vater aus dem
Müll gerettet hat. Mir ist unverständlich, wie man einen
so knuddeligen Bären und eine niedliche Puppe so entsorgen
kann! Die Puppe passte zu meiner aus der Kindheit. Nun sitzen
alle bestrickt und niedlich bei uns zu Hause. Ich gebe ein Foto
von den "vier Typen" dazu. Teddys - egal, ob klein oder
groß - sind und bleiben wohl das kuscheligste und schönste
Spielzeug. Ich kenne niemanden, der als Kind keinen Teddy lieb
hatte. Freia Hager 03042 Cottbus, Georg-Schlesinger-Str. 04,
0355-710213![](101218teddy13.jpg)
Knopfaugenteddy
Eine schöne Aktion Ihrer Zeitung, die bei so manchem Erinnerungen
aufkommen lässt.
An meinem Garderobenspiegel klemmt seit längerer Zeit eine
Karte, die so vieles zum Ausdruck bringt. Lange bevor ich erwachsen
wurde, lehrte mich ein Teddy, was Liebe wirklich heißt:
nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird. (Jim Nelson
)
Meinen kleinen braunen Teddy habe ich nun schon seit meiner Kindergartenzeit.
Seit wann genau, konnten meine Eltern mir leider nicht mehr sagen.
Aber meine Erinnerungen reichen bis dahin: Im letzten Kindergartenjahr
1969/70 jedenfalls fiel er unfreiwillig in einen Wassergraben
und verlor nach dem Trocknen seine Augen. Auch seine Nase löste
sich. Die Trauer war groß und so operierte meine
Mutter ihm zwei braune Knopfaugen anstelle der anderen und nähte
die Nase mit starkem Garn fest. So lebte er viele Jahre mit mir
als mein Knopfaugenteddy.
Wir zwei gingen natürlich immer gemeinsam auf Reisen: in
jeden Urlaub; in die Ferienlager, wo er sich 1972 sogar einer
Desinfektion unterziehen musste, da eine ansteckende Darmerkrankung
aufgetreten war und wir gemeinsam ganze vier Wochen von zu Hause
weg waren (er roch noch tagelang ganz schrecklich nach diesem
Zeugs und wurde zum Entlüften in die Waschküche
getan); zum Kuraufenthalt, wo er mir über das Heimweh hinweghalf
- und, und ....
Während der Jahre meines Erwachsenwerdens geriet
er etwas in den Hintergrund und wurde zeitweise von knuddligen
Zeitgenossen abgedrängt. Aber meinen Fimmel für
Teddys habe ich behalten und natürlich auch meinen ersten
Teddy, der von meiner Schwester ein besonderes Geschenk bekam:
nämlich zwei neue Augen und eine super Teddynase vom Teddydoktor.
Jetzt habe ich schon eine kleine Enkeltochter, die natürlich
von ihrer Oma einen Teddy bekommen hat, über den sie hoffentlich
auch einmal eine Geschichte schreiben kann.
Sylvia Bundesmann, Spremberg, Leipziger Str.3
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![](shop_teddy.jpg)
1)
So gehts, wenn sie Teddys mögen:
Das ist meine Teddy-Geschichte
Schreiben sie uns von Ihren Erlebnissen mit Teddys, von Ihren
Erinnerungen, über Ihren Talismann. Die schönsten Geschichten
drucken wir. Sie bekommen unseren
Cottbus-Teddy geschenkt und wenn Sie gewinnen, auch noch ein weihnachtliches
Präsent dazu.
Hier sind für Sie unsere Redaktions-Adressen:
Der Märkische Bote,
03008 Cottbus, PF 100 853
oder für Ihre
e-mail: teddy@cga-verlag.de
Wir verlosen an
unsere Teddy-Schreiber:
- 2 Geschenkpakete
mit Teddys, Büchern und Kalendern
- 2 x leckere Gänseessen für je 2 Personen
in der Goldenen Gans im Cottbuser Weihnachtsmarkt
- Gutscheine zum Einkauf bei
unseren Inserenten
Und natürlich wünschen wir Ihnen und uns vor allem viel
Spaß im vorweihnachtlichen Teddy-Land
2)
Suchen, zählen, gewinnen
In unseren Weihnachtsausgaben halten Teddys Buchstaben. Mit denen
können Sie und könnt auch Ihr, liebe Kinder, den Liedanfang
komplettieren.
Achtung, manchmal steckt so ein Frechdachs auch zwischen den Anzeigen...
3) ...und nicht vergessen:
Unsere Parade im
Weihnachtlichen Teddyland
vereint Ihren Liebling mit anderen Kuschelbären am kommenden
Donnerstag ab 18 Uhr im DoppelDeck. Sie können
dabei sein oder Ihren Teddy delegieren. Falls er pünktlich
da ist, wird er fotografiert und spaziert dann durch einen roßformatigen
Cottbus-Kalender, den wir Ihnen als Dankeschön schenken.
Er erscheint exclusiv in streng limitierter Teddy-Auflage.
Ach ja: Und natürlich gibts Naschereien im DoppelDeck
und weihnachtliche Musik zum Mitsummen und Mitsingen von Torsten
Karow, Chrtistian Herden und dem Minichor des Kindermusikals.
Für Erwachsene gibts Glühwein gratis oder zu kleinstem
Spendenpreis zu Gunsten der Dampflok Graf Arnim
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![](101218teddy10.jpg)
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