Cottbus
(ha). Die Kumpel und Kraftwerker haben zur Barbarafeier am
Montag ein erfolgreiches Jahr resümiert. Nun stehen sie vor
einem der entscheidensten Jahre, in dem mit dem erhofften Gesetz
für die CO2-Speichertechnologie riesige
Investitionen in die Kraftwerke erfolgen sollen. Die Braunkohleförderung
geht nur, wenn die Akzeptanz in der Bevölkerung da ist,
stellte Vorstandsvorsitzender Dr. Hartmuth Zeiß klar. Wir
werden uns nicht einigeln und müssen mehr für Transparenz
tun. Der steigende Energiehunger könne nur mit möglichst
vielen Energieerzeugungsarten gestillt werden, so Zeiß weiter.
Es gibt keine Energieprognosen für 30 Jahre, die bisher
eingetroffen sind, wies Wirtschaftsminister Ralf Christoffers
Schwarzmaler in die Schranken. Wir bleiben auf fossile Energieträger
angewiesen, obwohl wir Vorreiter in der erneuerbaren Energienutzung
sind. Braunkohle mit CCS ist risikoärmer als Kernenergie
ohne Endlager, so der Minister. Für das Land wird der
Ausbau des Stromnetzes eine der größten Herausforderungen.
Allein 2011 sollen
1 000 Kilometer Hochspannungsleitungen gebaut werden
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Einen wunderbaren Wandel von Marionetten zu schwungvollen Tänzern
zeigte das Ballett des Staatstheaters mit einem Auszug aus Coppelia
Foto: J. Ha.
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