Spremberg
(FH). Nach den Erfahrungen des heftigen Wintereinbruchs vom 10.
und 11. Januar am Anfang diesen Jahres zeigt sich die Stadt für
die aktuelle Wetterlage gut gerüstet.
Derzeit läuft der Winterdienst auf Hochtouren. Die
Männer und Frauen von der Stadtbrigade und vom Bauhof haben
sich bestens vorbereitet, die Winterdienstpläne sind gut
durchdacht und ausreichend Streusalz ist vorhanden, sagt
Bauamtsleiter Gerd Schmiedel. Ein Mercedes-Lkw mit Schneepflug
und Streusalzgerät, drei Multicars mit Schneepflug und Streusalzgerät,
ein Unimog mit Schneepflug und Feuchtsalzstreuer und ein Kommunaltraktor
mit Schneepflug, Zwischenstreuer und Nachlaufstreuer sind im Einsatz.
Als Reserve stünde ein Mulicar zur Verfügung. Zusätzlich
seien für den Winterdienst in den Ortsteilen Unternehmen
engagiert worden.
Um Sprembergs Verkehrswege eis- und schneefrei zu halten, lagern
auf dem Bauhof etwa 40 Tonnen Streusalz in Silos. Bei Bedarf könne
nachgeordert werden. Wir haben mit einer Berliner Spezialfirma
einen Vertrag für 400 Tonnen, sagt der Bauamtsleiter.
Insgesamt betreuen die städtischen Mitarbeiter etwa 300 Kilometer
Straßen und Wege. Daher könne es bei den extremen Witterungen
auch zu Verzögerungen kommen. Je nach Dringlichkeit
müssen wir dann Prioritäten setzen, so Schmiedel.
Für einen Großteil der Geh- und Radwege sind die Anlieger
in der Pflicht. Der Bauamtsleiter bittet hier alle Spremberger,
ihren Winterdienstpflichten nachzukommen.
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Die Männer
und Frauen der Stadtbrigade und des Bauhofes haben bei diesen
Witterungsverhältnissen alle Hände voll zu tun. Wie
hier am neuen Kreisverkehr an der Polizeiwache hat das Räumen
und Streuen jetzt Priorität. Insgesamt betreut Sprembergs
Winterdienst etwa 300 Kilometer kommunale Straßen und Wege
Foto: FH
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