Forst
(ha). Der angekündigte Wintereinbruch hat die Einsatzkräfte
des städtischen Betriebsamtes sowie der Forster Dienstleistungsfirma
Schmidt-Dunkel nicht überrascht, rechtzeitig wurden die Fahrzeuge
auf ihre Touren geschickt, alles war bestens vorbereitet. Doch
dann rutschte auf der Straße zwischen Sacro und Neuendorf
ein Straßenräumfahrzeug aufgrund einer Schneewehe in
den Straßengraben, schildert Roland Obst, Leiter des
Betriebsamtes, bei dem alle Fäden zusammenlaufen. Die
Nässe in dem Graben führte fast zum Umkippen.
Ein zweites Räumfahrzeug, das dem verunglückten Fahrer
zu Hilfe kam, ereilte beim Rettungsversuch das gleiche Schicksal.
Nun half nur noch ein Kran, der beide Fahrzeuge aus der misslichen
Lage rette. Erst am Donnerstag-Nachmittag konnten beide Fahrzeuge
wieder eingesetzt werden. Durch dieses Pech fehlten zwei
von fünf Fahrzeugen für die Straßen plus Einsatzkräfte,
das konnten wir nicht mehr kompensieren, so Roland Obst.
Entsprechend viele verärgerte Anrufe gab es von Bürgern.
Die neun Fahrzeuge für die Rad- und Gehwege, die das Betriebsamt
betreut, waren dagegen im planmäßigen Einsatz. Wir
haben am Donnerstag
zusätzlich einen Radlader geordert, um die Parknischen freizuräumen,
so der Chefkoordinator. Heute werden die restlichen aufgehäuften
Schneemassen weggeräumt, so dass das Wochenende kommen kann.
Die Forster Anwohner machen meist ihre Räumarbeit gut, die
Appelle der Mitarbeiter wirken. Nur dort, wo die Eigentümer
auswärts leben, gibt es Probleme. Dann werden wir auch
hier tätig, um Gefahren abzuwehren, so Roland Obst.
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Die Wege
zum Markt sind frei, so dass am Donnerstag der Forster Weihnachtsmarkt
als deutsch-polnisches Begegnungsfest beginnen kann. Organisiert
wird es von der Stadt zusammen mit dem Gewerbeverein Rosenstadt,
der evangelischen Kirche Forst, finanziell unterstützt wird
das viertägige Fest von zahlreichen Sponsoren der Stadt und
vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung. F.:
Arch.
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