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Denis Kettlitz fordert: „Wir müssen endlich eigene Schätze heben!“
Die stolze Stadtuhr gehört auf die Straße
Museumsvorplatz wäre ein sehr geeigneter Ort

Cottbus (h). Zu wenig Besucher im Museum hat Stadtverordneter Denis Kettlitz (Fraktion SPD/Grüne) kürzlich öffentlich beklagt. „Wir machen unsere Schätze nicht bekannt genug.“ Jetzt fand er heraus, dass solche Schätze brach herumliegen. Die schöne Edelstahluhr, die einst auf der Brücke der Stadtpromenade Treffpunkt für Verliebte war, lagert geschmäht zwischen Bahnschienen (siehe Kasten). Sie wurde einst in Seidewinkel von Karl-Heinz Steinbrück (=) gefertigt.
„Die gehört auf die Straße, am besten als Blickfang vors Stadtmuseum“, kommt der studierte Betriebswirt auf seinen Kern.
„Unsere Pflicht ist es, die Dinge, die wir haben, in Szene zu setzen“, argumentiert er. Tausende Cottbuser waren noch niemals im Stadtmuseum. „Ich will aber, dass jeder stolz ist auf unsere Stadt. Nur die Älteren wissen noch, was hier geleistet wurde. Die Jüngeren denken, alles ist vom Himmel gefallen.“ Die beliebte Uhr am richtigen Ort könnte dem Museum helfen. Ein Konzept dann sowieso.


Als Blickfang am Stadtmuseum hätte die Uhr in der neuen Bahnhofstraße einen wirkungsvollen Platz
Als Blickfang am Stadtmuseum hätte die Uhr in der neuen Bahnhofstraße einen wirkungsvollen Platz Foto: Heinrich

 

 

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