Cottbus.
Mit Ausgabe 6/2010, die dieses Wochenende in die Cottbuser
Briefkästen kommt, vollendet das CB Stadtmagazin schon seinen
dritten Jahrgang.
Auf 32 Seiten im A 4-Format befasst sich das Journal diesmal ganz
vorweihnachtlich mit dem Begriff ZEIT. Torsten Karow beginnt das
Editorial mit einem seiner Liedtexte: Ein Jahr geht vorbei
und die Menschen werden ruhig, besinnen sich, es wird auch Zeit.
Natürlich lesen wir einige Seiten weiter vom vorweihnachtlichen
Trubel des Weihnachtsmarktes einschließlich Goldener Gans,
erfahren von vielen Theaterangeboten in den Festtagen und lesen
erstaunt, dass Straßenmusiker in Cottbus um die Weihnachtszeit
ein ganz jämmerliches Geschäft machen. Schade
eigentlich.
Großartig genutzt hat die Zeit seit 1990 das Carl-Thiem-Klinikum.
Wie hier geniale Einfälle von Ingenieuren und Architekten
erstklassigen Chirurgen, Anästhesisten und anderen medizinischen
Spezialisten in die Hand gearbeitet haben, liest sich teilweise
atemberaubend.
Eine gute Zeit zurück geht der spannende Beitrag über
die Brühls und Pücklers. Der Autor folgt Otto Eduard
Schmidt, dem sächsischen Fontane, von Branitz
nach Pförten. Dabei wird er ganz aktuell, denn soeben entstand
diesseits und jenseits der Neiße ein Parkverbund (siehe
auch diese Zeitung Seite 9).
Schon im CB Stadtmagazin-Titel fällt eine Uhr auf. Sie und
die größte und auch höchste Uhr der Stadt sind
Gegenstand einer ZEIT-Geschichte, die hoch hinaus führt.
- Das Magazin kann beim Verlag dieser Zeitung bezogen oder auch
abonniert werden.
http://www.cb-stadtmagazin.de
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