Region
(bw). Die Hochschule Lausitz (FH) hat sich im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms
Science on Tour Lausitz für die Teilnahme am
Internationalen Forschungsprojekt kidsINNScience qualifiziert.
Damit wird das in Eigeninitiative entwickelte rollende Exploratorium,
ein mobiles Bildungsprojekt, das sich vornehmlich an Schüler
der 10. bis 13. Klassen in der Lausitz richtet, Modellprojekt
für die internationale Fachwelt. Schüler werden in Ljubljana,
der Hauptstadt Sloweniens, vor zehn weiteren Forschungseinrichtungen
aus Europa und Lateinamerika zwei Feldversuche des Exploratoriums
vorführen.
Robert Lorenz vom Institut Futur der Freien Universität
Berlin koordiniert KidsINNscience für Deutschland.
Nur wenn eine innovative Methode für den naturwissenschaftlichen
Unterricht von mehreren Seiten empfohlen wird, kommt eine Delegierung
für ein Forschungsprojekt in die engere Auswahl.
Das Projekt der Hochschule Lausitz wurde uns von Lehrern
empfohlen, die mit ihren Schülern an dessen Experimenten
teilnahmen. Zudem war es Inhalt von Studien, zum Beispiel einer
Studie der Technologie Stiftung Brandenburg, erklärt
der Berliner Wissenschaftler. Dies war ausschlaggebend, um Science
on Tour Lausitz als eines der wenigen deutschen Projekte
zur Qualifikation vorzuschlagen. Auch Cottbus hat damit wieder
einen Platz mehr auf internationalem Parkett.
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