Cottbus
(MB). Die Max-Grünebaum-Stiftung würdigte am vergangenen
Sonntag bereits zum 14. Mal herausragende künstlerische und
wissenschaftliche Leistungen am Staatstheater Cottbus und der
Brandenburgischen Technischen Universität (BTU). Aubrey Newmann,
Enkel der Stiftergeneration der heute in Großritannien lebenden
ehemaligen Cottbuser Unternehmerfamilie, war herzlich begrüßter
Gast einer bewegenden Matinee, zu der Wissenschaftsministerin
Dr. Martina Münch, OB Frank Szymanski, Landrat Harald Altekrüger,
Landtagsabgeordnete, Stadtverordnete und viele Theaterfreunde
und Studierende und Mitarbeiter der BTU gekommen waren.
Erstmals gab es die begehrten Förderpreise (je 5000 Euro)
nicht am 3. Oktober, sondern wegen des Semesterbeginns erst drei
Wochen später. Kein Problem für Intendant Martin Schüler,
dem die Nähe von Kunst und Wissenschaft zunehmend Freude
bereitet. Auch nicht für BTUPräsident Prof. Walter Zimmerli,
der launig-witzig Höchstleistungen seiner jungpromovierten
Forscher brillieren ließ.
Begeisternd führte Evan Christ in wechselnden Tempi mit kleiner
Besetzung des Philharmonischen Orchesters in fünf Sätzen
des Divertissements von Jacques Ibert ((1890-1962)
die Stimmung von Glanzpunkt zu Glanzpunkt.
Die Max-Grünebaum-Preise gingen an die Schauspielerin Johanna
Emil Fülle und den Schauspieler Amadeus Gollner. Den Karl-Newman-Förderpreis,
eine Studienreise nach London, erhielt Schauspielkapellmeister
Hans Petith.
Die Preise für besondere wissenschaftliche Leistungen gingen
an Dr.-Ing. Maurice Bäsler, Dr.-Ing. Michael Fischer und
Dr.-Ing. Ralf Ossenbrink. Der Ernst-Frank-Förderpreis, ein
Studienaufenthalt in Großbritannien, wurde an Fabienne Masson
verliehen.
Aubrey Newmann trug sich unter großem Beifall ins Goldene
Buch der Stadt ein.
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Die Ausgezeichneten
der Max-Grünebaum-Preisverleihung 2010 Hans Petith, Johanna
Emil Fülle, Amadeus Gollner vom Staatstheater Cottbus und
Dr.-Ing. Michael Fischer, Fabienne Masson, Dr.-Ing. Ralf Ossenbrink
und Dr.-Ing. Maurice Bäsler von der Cottbuser BTU (v.l.n.r.)
Foto:
M. Kross
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