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20. Filmreise durch Osteuropa startet
Montag beginnt das 20. FilmFestival Cottbus

Cottbus (MB). Zur Jubiläumsausgabe des 20. FilmFestival Cottbus werden in den Spielstätten UCI, Stadthalle, Kammerbühne und Obenkino (Glad-House) annähernd 140 filmische Entdeckungen aus über 40 Ländern gezeigt. Die festliche Eröffnung findet Dienstag 19 Uhr im Staatstheater statt mit dem serbischen Film „Die Frau mit der gebrochenen Nase“. Im Wettbewerb Spielfilm sind zehn deutsche Erstaufführungen zu sehen, darunter Produktionen die u.a. bereits in Cannes, Locarno und Karlovy Vary ihr Publikum begeistern konnten. Sie konkurrieren um den Hauptpreis, der erstmalig 20?000 Euro beträgt. Die Themen reichen von schrägen Katzenliebhabern bis hin zum Abschied von der Kindheit, der Suche nach einem neuen, besseren Leben und dem Traum von mehr Licht in der kirgisischen Steppe. Stilistisch umgesetzt in atemberaubenden Nahaufnahmen bis hin zu schwarz-weißen Landschaften.
Der Wettbewerb Kurzspielfilm hat elf Beiträge, darunter eine Weltpremiere sowie internationale und deutsche Erstaufführungen. Unter den deutschen Erstaufführungen ist der rumänische Beitrag „Musik im Blut“ des dffb-Absolventen Alexandru Mavrodineanu. Der Film gewann den Best Film Award in Grenoble. Seine Weltpremiere in Cottbus erlebt die russische Produktion „Meer der Wünsche“ des georgischen Regisseurs Shota Gamisonia.
Neben den Vorführungen gibt es Kunstausstellungen, Lesungen und Begegnungen mit Autoren und Filmemachern.
Das Programm ist unter film festival-cottbus.de zu finden. Zwischen den Spielstätten verkehrt ein Busshuttle. Karten kosten 4,50 Euro (VVK), 5,50 Euro (Kasse), Kinderfilme 3 Euro, bis zwölf Jahre 1,50 Euro.

 

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