Cottbus. In diesem Jahr trafen sich die Teilnehmer
des deutsch-polnischen Hippotherapiecamps im herbstlichen Cottbus.
Bis morgen (So.) wird auf dem Reiterhof in Sielow Multiple-Sklerose-Erkrankten
ein abwechslungsreiches Programm geboten mit reichlich Freiraum
zum Selbstgestalten. Es gibt einfach keine bessere Alternative.
Die Bedingungen in Sielow sind für unsere Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sehr eindrucksvoll. Das beginnt bei der Reittherapiehalle,
den Therapiemöglichkeiten und gipfelt in den liebevollen
Unterkünften der Pension Nordstern, sagt Irena Wawrzyniak,
Behindertenbeauftragte der Stadt und Initiatorin des Hippotherapiecamps.
Das Cottbuser Themenjahr Wirtschaft und Familie ist
der Leitgedanke des diesjährigen Projektes. Neben der Reit-,
der Bewegungs- und Musiktherapie sowie der Wassergymnastik wird
es auch einen Erfahrungsaustausch mit dem Cottbuser Behindertenbeirat
und dem Landesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft
Brandenburg geben. Das Projekt wird mit EU-Geldern und von der
Euroregion Spree-Neiße-Bober finanziell unterstützt.
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Morgen
(So.) endet das 8. Hippotherapiecamp in Sielow. Zur Stärkung
der Muskulatur und des Bewegungsapparates erhielten polnische
und deutsche MS-Erkrankte eine siebentägige Reit-Therapie.
Der Förderverein Therapeutisches Reiten ermöglicht bis
zu 120 behinderten Kindern und Jugendlichen wöchentlich,
regelmäßig auch für Multiple-Sklerose-Erkrankte
oder auch Schlaganfall-Patienten das Therapeutische Reiten in
Sielow Foto:
FH
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