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Glad-House wird für die Jugend saniert
Dank Fördermitteln barrierefreier Umbau

Cottbus. Das einstige Casino, das 1846 erbaut wurde, gehört seit 20 Jahren als Glad-House zu den beliebtesten Freizeitangeboten für die Cottbuser Jugend. „Mehr als 75000 Jugendliche kommen jährlich hierher, auch aus den umliegenden Orten“, so Baudezernetin Marietta Tzschoppe.
Ab dem Frühjahr nun wird die alte Hülle und die des später entstandenen Bürotraktes umfassend saniert. Fast 1,3 Millionen Euro können dank ­Landesfördergeldern für Stadtentwicklung und Stadtumbau investiert werden, die Stadt gibt 320000 Euro Eigenanteil dazu. „Wenn das Land schon die Sanierung unterstützt, dann richtig. Das bedeutet auch den barrierefreien Umbau“, so Infrastruktuminister Jörg Vogelsänger. Dazu gehört auch ein Lift, der im Bürotrakt eingebaut wird.
Die Sanierung wird eine Herausforderung an die Koordinatoren, denn der Spielbetrieb soll möglichst erhalten bleiben. „Wir hätten das Haus am liebsten leer gehabt, aber es wird auch so gehen. Den größten Teil der Arbeiten werden wir in der Sommerpause im Juni und August realisieren“, so Architekt Lothar Zimmermann. Er ist mit dem Haus bereits seit 1990 beschäftigt, denn immer wieder mussten hier Veränderungen und Modernisierungen vorgenommen werden. Ende 2011 soll die Sanierung fertig sein.

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (re.) ließ sich vom Leiter des Glad-Houses, Jürgen Dulitz die Nutzung in dem historischen Gebäude erklären. Beim Rundgang mit dabei waren auch Baudezernentin Marietta Tzschoppe (Mitte), zahlreiche Stadtverordnete und Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis. Im Frühjahr beginnen die Umbauarbeiten vorrangig an der Gebäudehülle, im Bürotrakt und im kleinen Saal

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (re.) ließ sich vom Leiter des Glad-Houses, Jürgen Dulitz die Nutzung in dem historischen Gebäude erklären. Beim Rundgang mit dabei waren auch Baudezernentin Marietta Tzschoppe (Mitte), zahlreiche Stadtverordnete und Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis. Im Frühjahr beginnen die Umbauarbeiten vorrangig an der Gebäudehülle, im Bürotrakt und im kleinen Saal Foto: Jens Haberland

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