Cottbus
(h). Die Altstadt inszeniert sich in Straßenkunst. Wir
wollen unsere Geschäfte zeigen, zum Einkauf animieren und
zwischendurch auch Kurzweil bieten, sagt Altstadtmanager
Manfred Rademacher. Die Cottbuser KUNST.FABRIK kleidet dafür
lokale Symbolfiguren ein und schafft altstadttypisches Ambiente.
Die Geschäfte innerhalb des Stadtmauerrings rechnen mit vielen
Kunden auch von außerhalb und reichlich abendlichen Umsätzen.
Die Angebote in Handel und Gastronomie sind günstig; bis
23 Uhr können die Kassen klingen.
Schon 11 Uhr gibt es nach dem Oktoberfest der Vorwoche einen weiteren
Faßanstich: der schon traditionelle, auf eine Idee des heute
in Frankfurt tätigen Ex-CDU-Dezernenten Marcus Derling zurückgehende
Lausitzer Bauernmarkt wird eröffnet. Kühe und Schafe
mitten in der Großstadt - das hat gewissen Charme - besonders
für Kinder. Darüber hinaus stellt das Marktgeschehen
vom Oberkirchplatz über den Altmarkt bis zur Stadthalle eine
Leistungsschau des regionalen Gartenbaus und der Landwirtschaft
dar. Besonders regionale Produkte werden frisch und günstig
präsentiert.
Der Bauernmarkt belebt die Innenstadt bis zum 3. Oktober. Einbezogen
sind auch die großen Passagen, die eigene Kulturprogramme
eingekauft haben. Der gewohnte Festumzug findet aus Kostengründen
nicht mehr statt, aber es gibt Vorführungen heimischen Handwerks
und der Traditionsvereine.
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