Cottbus (h). Große Resonanz fand bei
Wirtschaft und Politik am Mittwoch der Jahresempfang der Industrie-
und Handelskammer im Weichbild des Branitzer Parkes. Kammerpräsident
Ulrich Fey begrüßte neben dem OB der Gastgeberstadt,
Frank Szymanski, auch den Brandenburgischen Ministerpräsidenten.
Matthias Platzeck nahm erfreut die Glückwünsche zum
20. Jubiläum des Landes entgegen und zeigte sich erfreut
über die Bilanz des südbrandenburgischen Mittelstandes.
Der sei zu einer leistungsfähigen Größe aufgewachsen,
erklärte Ulrich Fey: Meine Anerkennung gilt jenen,
die 1990 den riskanten Sprung in die Selbstständigkeit gewagt
haben. In unserem Kammerbezirk sind 1500 noch erfolgreich am Markt
Wachstum und verbesserte Lage am Arbeitsmarkt verbreite Zuversicht,
aber es deute sich künftiger Fachkräftemangel an. Per
25. August waren im Bezirk noch 400 Ausbildungsplätze unbesetzt.
Als einen Ausweg deutete Fey den Zugriff auf ausländische
Fachkräfte aus Polen und Teschechien an, wenn ab 1. Mai 2011
die Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt. Als Wunsch formulierte
Fey die Fusion Berlin-Brandenburgs bis 2020.
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