Spremberg
(ha). Noch im Juli wurde eine Vorlage für eine Nachnutzung
des ehemaligen Vordruckverlagsgebäudes für einen Lidl-Markt
und weiteres Gewerbe von den Stadtverordneten gestoppt, jetzt
haben die Bauausschussmitglieder einem neuen Versuch zugestimmt.
Im letzten halben Jahr hat sich viel bewegt, informierte
Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze. Die avisierten Gelder,
eine halbe Million Euro, für die Sanierung der Fassade und
des Daches seien angemessen. Der Erhalt der Versorgung in Slamen
(Muskauer Straße) ist solange gesichert, bis die neue Verkaufsstätte
eröffnet ist, zudem gebe es zahlreiche Interessenten für
den Slamener Standort. Ein städtebaulicher Vertrag soll absichern,
dass die Stadt nicht überrumpelt wird und letztendlich doch
wegen ausgehender Gelder der Altbau abgerissen werden muss. Für
Lidl gebe es keinen alternativen Vorzugsstandort, so dass ein
vorzeitiges Schließen in Slamen sehr unwahrscheinlich ist,
so der Bürgermeister. Die Stadt wird nun eine entsprechende
Vorlage auf den Weg bringen, um die Investition zu ermöglichen.
|
Für
der Gebäude des ehemaligen Vordruckverlage ist nun doch wieder
eine Sanierung und Nachnutzung in Sicht. Der Bauausschuss hat
ein erneutes Verfahren für die Genehmigung eines Supermarkt-Baus
befür- wortet
|