Cottbus.
Für das Max-Steenbeck-Gymnasium, bundesweit als mathematisch-naturwissenschaftlich
orientierte Eliteschule bekannt, werden räumliche Enge und
mangelnde Laboreinrichtungen bald der Vergangenheit angehören.
Mit einer Gesamtinvestition von 11,3 Millionen Euro wird die Schule
endlich angemessen ausgestattet und gegenüber dem BTU-Campus
in der Erich-Weinert-Straße als Energie-Sparschule neu entstehen.
Die Mittel, so OB Szymanski, kommen etwa zur Hälfte aus drei
Förderquellen, der Rest wird per Kommunalkredit finanziert.
In den kommenden Wochen werden die erforderlichen Planungsunterlagen
erarbeitet, um im III. Quartal des kommenden Jahres mit den Baumaßnahmen
beginnen zu können. Die Planungsleistungen wurden im Rahmen
eines EU-weiten Verfahrens, an dem sich 35 Bewerber beteiligten,
an die Arbeitsgemeinschaft Steenbeck der Hochschule
Lausitz vergeben. In einem Workshop am 29. September erörtern
Planer, Schüler und Lehrer zusammen mit der Stadtverwaltung
Lösungsvarianten.
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Die
Energie-Sparschule des zukünftigen Max-Steenbeck-Gymnasiums
in der Erich-Weinert-Straße wird auch Schülerlabore
als Einrichtungen der Cottbuser BTU beherbergen. Damit sind gemeinsame
Forschungsprojekte besser als bisher möglich Foto: BeWe
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