Drewitz/Jänschwalde-Ost
(ha). Zum Abschluss des Trainingscamps von zehn Kunstflugpiloten
aus ganz Deutschland, die hier für Europa- und Weltmeisterschaften
trainierten und sich dafür Trainer-Know-how aus Amerika einfliegen
ließen, überreichte Camp-Organisator Norbert Werle,
selbst Kunstflieger, 3000 Euro an die Krabat-Grundschule. Das
Geld können wir für neue Lernmittel gut gebrauchen,
da wir als einzügige Schule aus allen Fördertöpfen
rausfallen, freut sich Schulleiter Frank Köditz. Eine
Multimedia-Tafel soll den Unterricht technisch moderner
gestalten helfen. Die Witaj-Schule wird derzeit umfassend saniert,
Pläne gibt es für ein Holzbau mitten im Verkehrsgarten,
wo naturnaher Unterricht stattfinden soll.
Das Geld für die Schule haben die Piloten durch günstigere
Sprit-, Hotel- und andere Rechnungen sowie durch private Spenden
gesammelt. Wir verstehen es als eine Investition, denn wir
möchten an diesem wunderbaren Ort auch künftig trainieren,
kündigt Norbert Werle an, der das Klima würdigt. Alle
helfen bei Problemen mit, ohne auf die Uhr zu sehen - das beeindruckt.
Doch einen Wermutstropfen musste er erfahren. Das Wochenende wird
für die Flieger gekürzt: Bleibt es dabei, dass
am Wochenende nicht geflogen werden darf, ist Drewitz uninteressant.
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Beim
Wackeln an den Flügeln blieb es nicht, die Kunstflieger setzten
die Schüler auch ins Cockpit.
Umfangreiche
Arbeiten laufen derzeit in der Schule: Strom, Heizung, Türen,
Fenster... fast alle Gewerke sind hier am Werkeln. Für das
Außengelände wird noch Geld benötigt F: Ha
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