Cottbus (MB). Egal wo man hinsieht, in unserer Stadt blüht
und sprießt das Unkraut an den Straßenrändern.
Wie dramatisch die Situation ist, schildert unser Leser Joachim
Rohde am Beispiel Spielplatz Friedrich-Engel-/August-Bebel-Straße:
Seit Jahrzehnten gibt es den Spielplatz, der von den Kindern
und ihren Eltern angenommen wird. Nach der Neugestaltung erst
recht. Nach der Rodung der Bäume (Pappeln), die den Spielplatz
umsäumten, nahm das Unheil seinen Anfang. Wildwuchs an den
Baumstümpfen schießt unkontrolliert in die Höhe.
Hinzu kommt, dass die Sandflächen zwischen den Spielgeräten
derart verunkrauten, dass es hygienisch nicht mehr tragfähig
ist, hier Kinder spielen zu lassen. Hier ist die Stadtverwaltung
gefragt. Wurde dieses bei der Stadtteilbegehung nicht gesehen?
Wenn kein Geld dafür da sein sollte, ruft die Stadt vielleicht
zu einem freiwilligen Arbeitseinsatz auf. Eine schnellstmögliche
Beseitigung dieses Zustandes ist - nicht nur hier - sehr wünschenswert.
Selbst
der schönste Platz vor dem Großen Haus bleibt nicht
verschont, hier gedeiht Getreide und ist bald erntereif
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Vielleicht
soll das Unkraut den Staub auffangen? Foto:
J.R.
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