Forst
(nk). Ein buntes Wochenende haben die Forster in ihrem in Blüte
stehenden Rosengarten verbracht. Besucherin Gabriele Schuppan
aus Cottbus erinnerte sich, dass in den 60er Jahren Eintrittskarten
als Rosen verkauft wurden. Ein Höhepunkt der Festtage
war neben dem Theater-, Musik- und Tanzprogramm die Nacht
der tausend Lichter. Um die Pracht der Rosen im Garten oder
die Schnittblumenschau zu bewundern, bietet sich ein Besuch bei
Tageslicht an. Für Fragen standen während der gesamten
Tage freundliche Hostessen zur Verfügung. Bei unserem
Gang durch den Garten sprechen wiroft die Besucher an. Viele wissen
gar nicht, dass wir die Hostessen sind, freuen sich aber mit uns
ins Gespräch zu kommen, berichtete Melanie Worlitz.
12?000 Besucher zog es in den Rosengarten. Da lohnt sich ein Resümee
aus Sicht der Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
Für die 22 Helfer des DRK liefen die Tage ohne große
Vorkommnisse ab. Guido Hoppe, Rettungsassistent und Leiter der
Sondereinsatzgruppe (SEG) Sichtung und Behandlung: Es gab
keine ernsthaften Verletzungen, das heißt niemand musste
in die Notaufnahme. Lediglich 14 Besucher wurden in der
Unfallhilfsstelle intensiver behandelt, oft brauchten sie auch
nur ein Pflaster wegen müder Füße. Auf reges Interesse
ist der neue Katastrophenschutzanhänger gestoßen. Guido
Hoppe betonte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Forst und
dem Wach- und Sicherheitsdienst Gerlach.
Wer Interesse hat, Sanitätshelfer zu werden, kann sich beim
DRK-Kreisverband, Jänickestraße 24 oder unter Telefon
03562 - 959630 melden.
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Die
Einsatzkräfte des DRK hatten neben der Rosenkönigin
Birgit I. auch die gesamte Veranstaltung sicher im Griff Foto:
Angelika Wuntke, Fotostudio Schloss Kromlau
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