Essen
/ Lausitz (MB). Im Vorfeld des Stadtentwicklungskongresses
in Essen wurde die IBA Fürst-Pückler-Land für ihr
integriertes und regionales Handeln in der Lausitz gewürdigt.
Bundesminister WolfgangTiefensee sprach anlässlich der Preisverleihung
von hohen Maßstäben deutscher Stadtentwicklung.
IBA-Projektleiterin Brigitte Scholz und René Gottschalk
nahmen die Auszeichnung in der Kategorie Integriert und
regional handeln dankend entgegen.
In der vom Strukturwandel betroffenen Lausitz begleitet die IBA
seit 2000 mit großräumigen Landschaftsplanungen die
Gestaltung der Bergbaufolgelandschaften zu Europas größter
künstlicher Seenlandschaft. Sie verknüpft Akteure vor
Ort mit nationalen und internationalen Fachleuten und gibt Impulse
für eine neue Landschaft mit schwimmender Architektur, schiffbaren
Wegen, Landschaftskunst und mit erweckten Giganten wie den Biotürmen
Lauchhammer, der Abraumförderbrücke F60 in Lichterfeld
und dem Kraftwerk Plessa.
Diese Anerkennung ehrt fast zehnjährige Arbeit der
IBA in der Lausitz, freut sich IBA-Geschäftsführer
Prof. Rolf Kuhn.
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