Cottbus
(ha). Überrascht und begeistert äußerten sich
die Jurymit-glieder des Wettbewerbes des Kreisverbandes der Kleingärtner
Cottbus-Stadt e.V., die die schönsten Gärten im
Stadtumbau suchten und gefunden haben. Nicht nur,
dass in und rund um die Gartenanlagen herrliche Kleinode zu finden
sind, die rund 10 000 Gärtner in den 4 270 Kleingärten
leisten für die Stadt einen unschätzbaren ehrenamtlichen
Beitrag für die Grünflächen, lobte Ordnungsbeigeordneter
Lothar Nicht am Mittwoch bei der Preisvergabe in der Gartengaststätte
Alt Ströbitz.
Den Wettbewerb gewann der junge Nowinka e.V. (gegründet 1988),
der sorbische Name bedeutet zu deutsch Neues Stück.
Wir sind auf unsere sehr grüne Anlage sehr stolz und
werden die Stadt beim Landeswettbewerb würdig vertreten,
so der Vorsitzende Hartmut von Steimker. Immer mehr junge Familien
sichern sich einen Garten, nur zwei Parzellen sind derzeit zu
haben. Das Interesse steigt wieder, und die gute Atmo-sphäre
in unserer Anlage trägt sicher dazu bei.
Wird demnächst auch der Streit um die hohen Abwassergebühren
für die Sammelgrubenent-sorgung geschlichtet, dürfte
der Trend weiter steigen. Ein Beirat mit Mitgliedern aus Kreis-
und Regional-verband, der Stadt und der Bahn-Landwirtschaft Berlin
soll nun auf kurzem Wege Einigung bringen, nicht nur zum Problem
der hohen Abwassergebühren.
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Hartmut
von Steimker, Vorsitzender der Kleingartenanlage Nowinka
e.V. in Neu-Schmellwitz (li.), erhielt von Christian Lelanz, 1.
Vorsitzender des Kreisverbandes der Kleingärtner, die Urkunde
für den ersten Platz im Wettbewerb Gärten im Städtebau
2008/2009. Zu den Gratulanten gehörten auch Margitta
Sobback, Schriftführerin im Kreisverband, und Lothar Nicht,
Beigeordneter für Ordnung und Sicherheit. Zusammen mit dem
Zweitplatzierten, der Kleingartenanlage Fleißige Hand
e.V., wird Nowinka die Stadt beim Landeswettbewerb
Mitte Juli vertreten
F.: Jens Haberland
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