Cottbus (gg). Wenige Tage nachdem Oberbürgermeister
Frank Szymanski beim Stadtteilrundgang mit den Sorgen der Ströbitzer
konfrontiert wurde,ließ er sich beim saftigen Empfang des
Stadtteils durch Baudezernentin Marietta Tzschoppe vertreten.
Die ging dennoch auf die Frage der Sanierung der Ströbitzer
Hauptstraße kurz ein: Eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Was gebaut wird, muss auf die Anwohner umgelegt werden!
der Status der Holperpiste als Anliegerstraße verhindert
großzügige Förderung. Dann aber überwiegt
der positive Grundton das unkonventionelle Treffen in der Fruchthalle.
Durch die lustwandelten dann auch noch Cottbuser Originale wie
Fürst Pückler oder Auguste Feige, gegeben von KUNST.FABRIK-Akteuren,
deren Reihen sich auch aus Ströbitzern speisen.
Die Bilanz von Bürgervereinschef Detlef Buchholz: Bolzplatz
und Turnhallensanierung kommen voran, manches andere ist in guten
Bahnen. Darüber staunten auch die weitgereisteten Gäste,
die aus Koserow, der Partnergemeinde der Ströbitzer, kamen.
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Ernst Buchwald (li. vorn) und seine Familie waren Gastgeber
des 5. Ströbitzer Frühjahrsempfangs am Mittwoch. Der
Chef zeigte den Gästen seiner Keltereianlage und die Safttanks,
die im Saisongeschäft nicht nur Ströbitzer Ernten veredeln.
Rund 300 bis 500 Tonnen Früchte werden hier zu Saft gemacht.
Schon mit den Erdbeeren und Süßkirschen startet bald
die Saftsaison Foto: Gabi Grube
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