Cottbus
(gg). Ein halbes Jahr ist der neue Stiftungsdirektor Gert Streidt
jetzt im Amt und nicht nur die Tausendschönchen sprechen
für ein Frühlingserwachen für Pücklers
Erbe in Park und Schloss Branitz. Vor allem an Wasserläufen
und Grünflächen wird im Park sichtbar gearbeitet. Mindestens
genauso eifrig beackert er Konzepte für ein Veranstaltungsmanagement
und eine neue Vermarktungsstrategie. Pückler war und
ist eine Marke, sagt Streit und hat für eine Fachtagung
zur Pücklerforschung im Herbst schon unzählige Anmeldungen
von Auskennern zwischen Kiel bis Augsburg.
Das fürstliche Cottbus muss sich von Branitz
aus in der Region und weiter herumsprechen. Angriffspunkte bietet
die Biografie des Fürsten: Parkschöpfer, Literat,
Frauenheld und Weltenbummel - Pückler gehört nicht in
einzelne Schubladen, sondern als Gesamtkunstwerk besser verstanden,
sagt Streidt. Pückler Eis, mit dem der Fürst
nichts zu tun hat, kann trotzdem dabei nützich sein. Wir
fragen wie - am morgigen Donnerstag ab 19.30 Uhr im Presse-Café
DoppelDeck.
|
Stiftungsdirektor
Gert Streidt ist
Gast im DoppelPunkt
|