Region
(gg). Weil die Verhandlungen mit der Regierung von
Sachsen-Anhalt über die Lagerung des CO2
aus den CCS-Pilotanlagen von Vattenfall ins Stocken geraten sind,
hat der Konzern jetzt neue Erkundungspläne für geeignete
Lagerstätten ins Rollen gebracht. Nach geologischen Voruntersuchungen
eignet sich zur Verpressung ebenso der poröse, salzwasserführende
Sandstein, der in 1000 Meter Tiefe unter zwei jeweils rund 300
Quadratkilometer großen Gebieten bei Beeskow und Neutrebbin
vorliegt. Für Erkundungsbohrungen sind die Antragsunterlagen
eingereicht und am Donnerstag die regionalen Akteure informiert
worden.
Ab 2015 soll das CO2 in Rohrleitungen in
die unterirdischen Speicher gelangen.
Für die Untersuchungen sind insgesamt 55 Millionen Euro veranschlagt.
Die Region bekomme außerdem die Partnerschaft des Konzerns
angeboten, sagte diese Woche Dr. Detlev Dähnert, Vattenfall-Prokurist.
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