Cottbus
(bw). Es waren Donnerstag knapp 70 Anwohner der Wilhelm-Külz-Straße
und der anliegenden Straßen ins Stadthaus gekommen, um über
den Bauablauf bei der Anbindung der Westumfahrung an die Bahnhofstraße
informiert zu werden.
Detlef Wunderlich vom Ingenieurbüro Kisters AG erläuterte
die Bauabschnitte in der von Simone Michael vom Fachbereich Grün-
und Verkehrsflächen moderierten Versammlung. In der anschließenden
Fragestunde kamen vor allem Bedenken zum ungehinderten
Zugang zu den Grundstücken während der Bauzeit und zum
ruhenden Verkehr nach Bauabschluss auf. Dass letztlich mehr als
70 Parkmöglichkeiten gänzlich wegfallen, ist nun
mal so, da es keine personengebundenen Parkberechtigungen im
öffentlichen Raum gibt, erklärte Simone Michael.
Alle Fragen zur Erreichbarkeit der Grundstücke werden
nach dem Bauablaufplan tagesaktuell vereinbart. An zuverlässige
Lösungen glaubten mehrere Anlieger aber nicht; einige sagen,
sie seien von dem Bauvorhaben nicht informiert worden.
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