Forst
(ha). Langsam, aber stetig, wird der Platz in der evangelischen
Grundschule in Eulo knapper. Noch zwei Jahre werden Schüler
für jeweils eine Klasse eingeschult, ohne dass Schüler
die Schule verlassen. Da alle Schüler automatisch im
Hort angemeldet sind - er gehört bei uns zum Ganztagsprojekt
- muss die Bedarfsplanung jedes Jahr angepasst werden, erklärt
Geschäftsführer Daniel Böhm. Von jetzt 90 auf 107
Plätze soll der Hort steigen. Doch das Landesjugendamt will
bevorzugt separate Horträume, um den veränderten Anforderungen
im Hort gerecht zu werden. Um mehr Platz für separate
Hort-räume zu schaffen, möchten wir das flache Nebengebäude
für die beiden Flexklassen nutzen. Dann könnten wir
eine komplette Etage des Schulhauses für den Hort gestalten.
Zwar gibt es ein weiteres Nebengebäude, das früher bereits
als Hort genutzt wurde, jedoch sind hier erhebliche Investitionen
nötig. Dass die Stadt kaum Investitionsgelder hat ist
klar. Deshalb wollen wir einen guten Kompromiss finden, der den
Kindern, der Schule und dem Hort, also der Stadt gerecht wird.
Außerdem sei ein Hort im Schulhaus besser für die Zusammenarbeit
zwischen Schul- und Hortbetrieb, so Daniel Böhm. Ob der Flachbau
für die Flexklassen genutzt werden darf, müssen die
Stadtverordneten entscheiden. Daniel Böhm sieht aber positive
Signale. Andernfalls könnte das Landesjugendamt die folgende
Hortlösung beanstanden.
|
|