Region
(gg). Der Landkreis Spree-Neiße plant einen Haushalt
mit 10 Millionen Extra-Investitionen, um die Konjunktur anzukurbeln.
Das Geld kommt aus der Kreisumlage, die dafür deutlich steigen
soll und die von jeder Stadt, jedem Amt und jeder Großgemeinde
des Kreises zu zahlen ist. Den Kämmerern in Forst, Burg und
Kolkwitz fehlt das Geld, um eigene Investitionen zu verwirklichen.
Über diesen Ärger geht der Streit nun immer mehr ins
Detail: Unterhält der Kreis zu teures Personal? Wer sitzt
an den richtigen Schalthebeln, um die Konjunktur anzukurbeln -
der Kreis mit Straßen und Gymnasien oder die Gemeinden mit
Kitas, Horten und Gewerbegebieten? Darüber streiten Finanzdezernent
Günter Friedrich und der Kolkwitzer Bürgermeister Fritz
Handrow am Donnerstag, 12.2. ab 19.30 Uhr im Presse-Café
DoppelDeck.
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