Guben
(ha). Erstmals hat die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege
des Naemi-Wilke-Stiftes der Europaschule Marie und Pierre
Curie bei der Gestaltung einer Projektwoche geholfen. Es
war für uns eine große Herausforderung, so Schulleiterin
Cornelia Schmidt. Gleichzeitig war es eine gute Aufgabe
für unsere Schüler. 27 Schüler lernen hier
in einer einjährigen Ausbildung den staatlich anerkannten
Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe. Unsere Schule
ist recht unbekannt, trotzdem haben wir eine hohe Nachfrage,
so die Schulleiterin. Im Oktober wird die Ausbildung erstmals
zweizügig beginnen. Die Chancen einen Job zu bekommen sind
gut, einige nehmen die dreijährige Ausbildung zur Gesundheits-
und Krankenpflege auf. Für die Schüler der Europaschule
gab es viel zu lernen, wenn auch die Motivation durchwachsen war.
Während die 10. Klassen einen Tag schnuppern konnten, um
anschließend Prüfungsvorbereitungen zu treffen, gab
es für die jüngeren Klassen weitere Angebote wie einen
Workshop zu Drogen im Fabrik e.V., Yoga, gesunde Salate und Brotaufstriche,
Schwangerschaft und Schule oder Gespräche über unsichtbare
Mauern.
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Im gemütlichen
Lesecafé des Naemi-Wilke-Stiftes in Guben tes-teten sich
die Schüler der Europaschule in Fitness und Wissen über
gesunde Ernährung. Schwieriger war das Wissensquiz über
Organe und Knochen
Foto: J. Haberland
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