Cottbus
(h). Die Gebäudewirtschaft Cottbus (GWC), größter
Wohnungs- und Gewerbevermieter der Stadt, wird in diesem Jahr
über 14 Millionen Euro in ihren Bestand investieren und damit
deutlich stärker als 2008 die Bauwirtschaft ankurbeln können.
Letztes Jahr hat das Unternehmen 10,4 Millionen Euro für
Bauleistungen gezahlt, davon fast vier Millionen an Cottbuser
Firmen und weitere annähernd fünf Millionen an regionale
Auftragnehmer rund um Cottbus.
Bestes Geschäftsjahr
Grundlage für erhöhte Investitionen ist die gute Entwicklung
seit 2003. 2008 war das beste Geschäftsjahr seit Bestehen
der GWC, sagt deren Geschäftsführer Dr. Torsten
Kunze. Das sei schon frühzeitig im Sommer abzusehen gewesen,
daher die kühnen Ansätze für 2009.
Während seit 2002 jährlich 200 bis 400 Wohnungen abzureißen
waren, hat sich der Bestand letztes Jahr nur um 40 Wohnungen reduziert.
Es gebe nur noch 7,2 Prozent Leerstand, in dem modernisierten
Kernbestand in guter Lage, auf dem lange Darlehen liegen, sogar
nur noch vier Prozent.
Ein Vermieter für alle
Zu den Erfolgsursachen zählt die GWC neben eigenem Qualitätsmanagement
und einem breit gefächerten Marketing auch die Zusammenarbeit
mit Wohlfahrtsverbänden und sozialen Partnern: Kunze: Bei
uns sollen auch Mieter wohnen, die vom Arbeitsmarkt im Stich gelassen
worden sind. Wo es Probleme bei den Mietzahlungen gibt,
werde in vielen Fällen nach gemeinsamen Lösungen mit
den Mietern gesucht, um zeitweilige Klemmlagen zu überwinden.
Aber in dieser Hinsicht, wie auch in anderen Segmenten, sind
wir bei weitem noch nicht am Ziel, schränkt der Geschäftsführer
ein.
Cottbus (h). Die Gebäudewirtschaft Cottbus (GWC), größter
Wohnungs- und Gewerbevermieter der Stadt, wird in diesem Jahr
über 14 Millionen Euro in ihren Bestand investieren und damit
deutlich stärker als 2008 die Bauwirtschaft ankurbeln können.
Letztes Jahr hat das Unternehmen 10,4 Millionen Euro für
Bauleistungen gezahlt, davon fast vier Millionen an Cottbuser
Firmen und weitere annähernd fünf Millionen an regionale
Auftragnehmer rund um Cottbus.
Bestes Geschäftsjahr
Grundlage für erhöhte Investitionen ist die gute Entwicklung
seit 2003. 2008 war das beste Geschäftsjahr seit Bestehen
der GWC, sagt deren Geschäftsführer Dr. Torsten
Kunze. Das sei schon frühzeitig im Sommer abzusehen gewesen,
daher die kühnen Ansätze für 2009.
Während seit 2002 jährlich 200 bis 400 Wohnungen abzureißen
waren, hat sich der Bestand letztes Jahr nur um 40 Wohnungen reduziert.
Es gebe nur noch 7,2 Prozent Leerstand, in dem modernisierten
Kernbestand in guter Lage, auf dem lange Darlehen liegen, sogar
nur noch vier Prozent.
Ein Vermieter für alle
Zu den Erfolgsursachen zählt die GWC neben eigenem Qualitätsmanagement
und einem breit gefächerten Marketing auch die Zusammenarbeit
mit Wohlfahrtsverbänden und sozialen Partnern: Kunze: Bei
uns sollen auch Mieter wohnen, die vom Arbeitsmarkt im Stich gelassen
worden sind. Wo es Probleme bei den Mietzahlungen gibt,
werde in vielen Fällen nach gemeinsamen Lösungen mit
den Mietern gesucht, um zeitweilige Klemmlagen zu überwinden.
Aber in dieser Hinsicht, wie auch in anderen Segmenten, sind
wir bei weitem noch nicht am Ziel, schränkt der Geschäftsführer
ein.
Die Planungen für 2009
Das Ziel heißt auch für 2009 Jahresüberschuss,
um zum Beispiel die weit gefächerten Sponsoringprojekte zu
bedienen, die allesamt auf Cottbuser Lebensqualität zielen.
Die Mieter würden dabei nicht merklich belastet, besänftigt
der neue Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Drogla; nicht einmal
0,2 Prozent des Umsatzes würden für Förderung von
Kultur, Sport und Sozialem angesetzt. Das piccolo-Theater
gehört nicht zu den Empfängern, informiert der Leiter
dieses gemeinnützigen Betriebes für Jugend- und Kinderkunst.
Herausragende Bauobjekte sind altersgerechte Wohnungen in der
Hüfnerstraße, Modernisierungen in der Wehrpromenade
und in der Berliner Straße 133, die Abrundung des Cottbuser
Tors Dresdener Straße /H.-Löns-Straße,
eine Ergänzung am schon sehr gelungenen Quartier Fontaneplatz
und die Bauvorbereitung für die Märchenhäuser Berliner
Straße. Die sollen, wie schon im Löbensweg 16, Wohnungen
mit Knöpfchendruck-Technik bekommen. Mit BTU-Hilfe wird so
etwas entwickelt und ältere Mieter - vielleicht auch jüngere?
- haben
Freude an dem Komfort.
Das Ziel heißt auch für 2009 Jahresüberschuss,
um zum Beispiel die weit gefächerten Sponsoringprojekte zu
bedienen, die allesamt auf Cottbuser Lebensqualität zielen.
Die Mieter würden dabei nicht merklich belastet, besänftigt
der neue Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Drogla; nicht einmal
0,2 Prozent des Umsatzes würden für Förderung von
Kultur, Sport und Sozialem angesetzt. Das piccolo-Theater
gehört nicht zu den Empfängern, informiert der Leiter
dieses gemeinnützigen Betriebes für Jugend- und Kinderkunst.
Herausragende Bauobjekte sind altersgerechte Wohnungen in der
Hüfnerstraße, Modernisierungen in der Wehrpromenade
und in der Berliner Straße 133, die Abrundung des Cottbuser
Tors Dresdener Straße /H.-Löns-Straße,
eine Ergänzung am schon sehr gelungenen Quartier Fontaneplatz
und die Bauvorbereitung für die Märchenhäuser Berliner
Straße. Die sollen, wie schon im Löbensweg 16, Wohnungen
mit Knöpfchendruck-Technik bekommen. Mit BTU-Hilfe wird so
etwas entwickelt und ältere Mieter - vielleicht auch jüngere?
- haben Freude an dem Komfort.
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