Region
(h). Nach einem neuen demografischen Atlas (Wegweiser Kommune)
der BerthelsmannStiftung hat Brandenburgs Süden bis 2025
weiter mit dramatischem Bevölkerungsverlust zu rechnen. Demgegenüber
verzeichnen Brandenburgs Norden und Nordwesten als Vorland des
früher abgegrenzten West-Berlin stetigen Einwohnerzuwachs.
Für Cottbus sagt die Studie schon 2010 nur noch 99 500 Einwohner
vorher; etwa 88 000 sollen es im Jahr 2025 sein. Die haben dann
einen um fünf Jahre höheren Altersdurchschnitt als heute.
Die Anzahl der mehr als 80jährigen verdoppelt sich.
Für Forst geht die Studie ab 2010 von einem Bevölkerungsrückgang
von weniger als zehn Prozent aus (am Ende noch etwa 18 000 Einwohner),
während Guben ein Aderlass um etwa 25 Prozent bevorsteht.
Gerade mal 13 700 Einwohner werden 2025 in der einstigen Hut-Hauptstadt
wohnen. Zu Spremberg macht die Studie keine Angaben. Zum Thema
Kommentar unten.
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