Cottbus
(gg). Die Idee einer gemeinsamen Energieregion Lausitz-Spreewald
(DIE Heimatzeitung berichtete) ist am Montag in Cottbus den Mitgliedern
der Kreisausschüsse aller vier beteiligten Kreistage und
dem Hauptauschuss der Stadt Cottbus vorgestellt worden. Rund fünfzig
Abgeordnete aller Parteien wurden die Ideen der Foren vorgestellt,
für die jeweils eine Kommune Verantwortung trägt. Von
Wirtschaft über ländliche Entwicklung und Umweltschutz
bis zu Wissenschaft/Forschung und Infrastruktur. Rückfragen
gab es vor allem zur Finanzierung der zu gründenden GmbH,
in der alle Landkreise und die Stadt gleichberechtigte Gesellschafter
werden. Jede Kommune stellt für den Start rund 45 000 Euro
zur Verfügung. Die Gründung soll noch im Januar erfolgen.
Mit der neuen GmbH soll nach Auslaufen der Internationalen Bauaustellung
IBA Fürst-Pückler-Land unter anderem die Fortführung
der Projektarbeiten rund um die Bergbauseen gesichert werden.
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An
einem Tisch (von links): Stephan Loge, Landrat Dahme-Spreewald,
Dezernent Eberhard Stroisch aus Elbe-Elster, Georg Dürrschmidt,
Landrat Oberspreewald-Lausitz, der Cottbuser Oberbürgermeister
Frank Szymanski und Spree-Neiße-Landrat Dieter Friese. Das
Quintett will jetzt öfter gemeinsam auftreten - vor allem
gegenüber der Landesregierung. Szymanski: So werden
wir als Bestandtteil der Hauptstadtregion besser gehört!
Foto: Gabi Grube
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