Spremberg
(ha). Im Gegensatz zu Energie Cottbus sieht man hier hervorragende
Kämpfe, würdigte Landrat Dieter Friese die Regionalliga-Begegnung
am Sonnabend in der Schomberg-Turnhalle. Fegten die Spremberger
die Mannschaft KIK Berlin 6:0 (mit einem Unentschieden) von der
Matte, waren die sieben Duelle gegen Dynamo Brandenburg nicht
so leicht zu bestehen. Doch Johannes Karsch, Florian Gensel, Felix
Kliemann und Stephan Fricke zeigten Höchstleistungen, so
dass den Sprembergern der Mannschaftssieg nach dem sechsten Kampf
nicht mehr zu nehmen war.
Am 8. November muss sich der KSC in Braunschweig gegen die Meister
und Vizemeis-ter der Gruppen West (JKG Essen, BTW Bünde)
und Nord (SFV Europa Braunschweig) beweisen. Die Siegermannschaft
steigt in die zweite Bundesliga auf.
Unterdessen hat Bürgermeis-ter Dr. Klaus-Peter Schulze nach
einem Gespräch mit dem Chef des Brandenburgischen Judoverbandes
bestätigt, dass der KSC ab Januar Landesleistungsstützpunkt
Judo wird. Das bedeute aber auch, dass der Verein zusätzliche
finanzielle Unterstützung erhält, warb das Stadtoberhaupt
vor den Abgeordneten. Eine Entscheidung dazu gäbe es aber
noch nicht.
So
wie Johannes Karsch, hier gegen den Brandenburger
André Klassen, haben am Sonnabend alle sieben
KSC-Judoka sehenswerte Leistungen gezeigt. Das Team aus Brandenburg
galt als Nagelprobe in der letzten Runde der Regionalliga Nord-Ost.
Am 8. November kämpft der KSC ASAHI um den Aufstieg in die
2. Bundesliga Foto: J. Haberland
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