Cottbus.
Im Cottbuser Kunstmuseum Dieselkraftwerk trat im ausverkauften
Konzertsaal kurz vor Beginn des Eröffnungskonzertes zum diesjährigen
Cottbuser Musikherbst erwartungsvolle Stille ein, als auf einer
Leinwand ein Foto von Johannes Werner, dem Begründers dieses
Lausitzer Musikfestivals, eingeblendet wird und sein Lied Tritt
ein in den Kreis erklang. Musik ist dann gut, wenn
sie auch erklingt, zitiert Intendant Bernd Weinreich den
Komponisten in seiner Laudatio aus Anlass seines 100. Geburtstages,
und ergänzt, dem wollen wir auch weiterhin gerecht
werden, indem wir sein Erbe fortsetzen und Lausitzer Komponisten
einmal im Jahr in ganz besonderer Weise auf die Podien bringen.
Im weiteren Abend erklangen Uraufführungen von Hans Hütten
und Gary Hirche und Kompositionen von Detlef Kobjela, Ulrich Pogoda
und Bernd Weinreich. Das multimediale Programm, gestaltet und
technisch betreut von der Firma Matthias Schulz, wurde mit Filmeinblendungen
und herzlichen Worten Cottbuser Komponisten in Erinnerung an Johannes
Werner in bester Weise ergänzt.
Das Publikum dankte mit lang anhaltenden, herzlichem Beifall den
Künstlern und den Komponisten für diesen erfolgreichen
Konzertabend.
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Das
COTTBUSER KLAVIERTRIO mit Birgitt Wiethaus (Violine), Frank Wiethaus
(Violoncello) und Wolfgang Glemser (Klavier) eröffneten mit
einem Konzert im Kunstmuseum Dieselkraftwerk den 35. Cottbuser
Musikherbst Foto: BeWe
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