Cottbus
(gg). In einem Ideenwettbewerb für die Umgestaltung
des Platzes am Stadtbrunnen, ausgelobt vom Turmverein und den
Stadtagenten, hat der Cottbuser Gunnar Kurth formuliert: Wir
könnten an diesem Platz die Gastfreundschaft der Stadt zeigen
und Vitrinen mit Herzeigbarem aus den neun Partnerstädten
aufstellen. Der Familienvater vermisst außerdem Anziehungspunkte
für Kinder. Große, bequeme Schaukeln, die langsam
schwingen, wären schön. Drei davon könnten
den Platz südlich einrahmen, zeigt seine Skizze. Und: Der
Durchbruch zur Sprem sollte offen sein: Man müsste
das Haus Nr. 32 bis 34 durchsichtig machen. Das Licht
im Innern des gläsernen Durchbruchs könnte durch alternative
Energien erzeugt werden - gleichzeitig ein Zeichen für die
Energiestadt Cottbus! Von hinten schimmert die Schlosskirche
hindurch und lädt in die Sprem ein.
Sieben weitere facettenreiche Ideen sind bei den Stadtagenten
eingegangen, sagt Agentin Bianca Grätz dem Märkischen
Boten. Anfang Oktober sollen die öffentlich gezeigt werden.
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Gunnar
Kurth, Angestellter ohne tiefere Architekturkenntnisse, dafür
mit Leidenschaft für seine Stadt, wünscht sich einen
Durchblick zur Schloßkirche. Ich find gut, dass die
Cottbuser gefragt werden, was hier geht! Dass das öfter
der Fall ist, dafür möchte er als Stadtverordneter streiten
Foto:
Gabi Grube
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