Cottbus (h). Eine bunte Truppe marschierte gestern durch Gestrüpp,
über Gleise und durch Dünensand vom Sandower Parkbahn-Dreieck
zum Ostsee - fast schnurgerade. So, hofft Denis Kettlitz, der
als Vorsitzender des Parkbahnvereins und SPD-Stadtverordnetenkandidat
mit dem SPD-Ortsverein Sandow eingeladen hatte, könnte eines
Tages die Parkeisenbahn fahren und den neuen Ostsee touristisch
erschließen helfen. Baudezernentin Marietta Tzschoppe findet
das nicht abwegig. Aktuelle Aufgaben anpacken sei das eine, Visionen
im Herzen und Hinterkopf haben das andere. Es wird Anliegen
bleiben, altes pücklersches Kulturland mit dem neuen Kulturland
zu verknüpfen. Warum nicht auch mit einem Gleis?, sagt
die Dezernentin.
Technisch gibt es die Hürde, dass das Forster Eisenbahngleis
überquert werden müsste. Dann aber liegt schon ein Damm.
Der alte Merzdorfer Bahnhof wird gerade privat zu Wohnungen umgebaut,
aber ein Rundblick zum Rest der Merzdorfer Alpen weckt
Lust auf Zugbetrieb. Im Cottbuser Osten hat die Stadt eine
spannende Zukunft, freut sich Denis Kettlitz.
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Eine
merkwürdige Wandergesellschaft. Aber das Gleis ist stillgelegt.
Denis Kettlitz, die Cottbuser
Baudezernentin Marietta Tzschoppe und Landtagsabgeordnete Dr.
Marina Münch können sich vorstellen, dass statt der
breiten Schwellen irgendwann die schmaleren der Parkeisenbahn
hier liegen könnten...
An dem Weg zum See muss etwas zu erleben sein,
sagt Architekturstudent Steffen Blumtritt. Einen Boulevard
mit vielen Angeboten stellen sich seine Stadtagenten vor
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