Cottbus
(ha). Mit den besten Wünschen, vor allem keine Verletzungen
und vielleicht sogar eine Medaille, wurden die vier Radsportler
des Olympiastützpunktes Cottbus am Sonntag im Lobedanhaus
der Sparkasse Spree-Neiße feierlich verabschiedet. Leider
konnten nur die Radsportler kommen, die anderen vier Olympioniken
sind im Trainingslager und durften wegen Ansteckungsgefahr nicht
kommen.
Die acht Starter Maximilian Levy, Trixi Worrack,
Roger Kluge, Olaf Polack (alle Radsport),
Robert Juckel, Philipp Boy (Gerätturnen)
sowie die beiden Kanu-Slalomfahrer Sebastian Piersig und
Felix Michel werden in den nächsten Tagen
nach Peking fliegen und für die Lausitz um Platzierungen
kämpfen.
Mit acht Startern entsendet der Olympiastützpunkt
soviele Sportler wie seit 1988 nicht mehr zu den Olympischen Spielen.
Die Investitionen in die Sportstätten von
bisher über 50 Millionen Euro haben sich gelohnt, so Oberbürgermeister
Frank Szymanski, der sich für
weitere Gelder einsetzen will.
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So herzlich
wie Roger Kluge wurden auch Tixi Worrack, Maximilian Levy und
Olaf Pollack vom Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski
(li.) und Ralf Braun, Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft,
Stadtgruppe Cottbus, im Lobedanhaus am Sonntag verabschiedet.
Leider konnten nur die Radsportler kommen Foto: J. Ha.
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