Guben
(ha). Am gestrigen Freitag wurde mit einem kleinen Schulfest das
Ende der Sanierung der Friedensschule und der Turnhalle in der
Schulstraße gefeiert. Schüler der ersten bis fünften
Klasse hatten für Baufirmen, Architekten, Stadt- und Schulführung
ein buntes Programm mit selbst Gedichtetem in der Turnhalle aufgeführt.
Die darf ab Montag endlich auch für den Sportunterricht verwendet
werden. Die Kinder haben den gesamten Winter draußen
trainiert - jetzt sind sie ausdauernder und abgehärtet,
so Schulleiter Frank Müller, der allen Beteiligten ein großes
Lob zollte, denn viele der eingebrachten Ideen von Lehrern und
Schülern konnten umgesetzt werden. Besonders stolz ist er
auf den nun hellen Keller der Schule, wo sich nun Musik- und Werkenräume
sowie der Speisesaal befinden. Neu entstanden ist auch eine Galerie,
wo bereits eine Ausstellung mit his-torischen Fotos für die
große Geburtstagsfeier am 6. Juli vorbereitet wird. Denn
das Haus ist 2007 60 Jahre alt geworden, die Mauern sind sogar
noch älter. Mit dieser letzten Sanierung haben wir
eine Bildungslandschaft in unsere Stadt entwickelt, die in der
Region einmalig ist, schätzte Bürgermeister Klaus-Dieter
Hübner ein. Jetzt werde der Schwerpunkt auf die Stadtentwicklung
und Kultur gelegt, so das Stadtoberhaupt, um das Tuchmacherviertel
weiter zu beleben. Die Schülerzahlen sind hier im Gegensatz
zum Landestrend steigend: Nächstes Jahr werden 320 Schüler
erwartet.
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Nach
einem bunten Programm der Schüler wurde die sanierte Friedensschule
und Turnhalle am Freitag mit einem Glas Saft seiner Bestimmung
übergeben: Stellvertretend für alle 300 Schüler
stieß Sophie Schemainda aus der 5. Klasse mit Stadtverordneten-Vorsteher
Klaus-Dieter Fuhrmann, Bürgermeister Klaus-Dieter Hübner,
Landrat Dieter Friese und Schulleiter Frank Müller (v.l.)
an. Beide Gebäude wurden komplett ohne Fördermittel
in Rekordbauzeit saniert
Foto: Jens Haberland
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