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Forst/Cottbus
(ha). Aus der ganzen Lausitz strömen an diesem Wochenende
die Pferde- und Radsportfreunde in das Forster Radstadion, das
ab diesem Wochenende Rad- und Reitstadion heißt. Denn die
Besucher dürfen sich auf ein neues Stadion-Gefühl dank
umfangreicher Bauinvestitionen freuen. Für ein intensiveres
Sporterlebnis wird auch eine musikalische Wiederentdeckung sorgen:
Am Donnerstag übergab Rainer Engwicht der Stadt und damit
auch dem veranstaltenden Verein PSV 1893 e.V. eine vom Orchester
des Staatstheaters Cottbus neu aufgezeichnete CD mit dem Forster
Rosenmarsch, den der Regimentskapellmeister des 19. Bataillons
Görlitz, Heinrich Junghans, 1923 dem Großvater und
Mitschöpfer des Rosengartens, Paul Engwicht, widmete. „Der
wunderbare lebhafte Marsch wird bei allen Siegerehrungen gespielt“,
dankte Turnierleiter Hagen Ridzkowski, der zusammen mit seinem
Organisationsteam ein sehenswertes Programm auf die Beine gestellt
hat: Nach mehreren Springprüfungen am Vormittag wird bereits
am heutigen Sonnabend ab 15 Uhr ein Schweres Springen (2 Sterne)
und anschließend ein höchst attraktives Mächtigkeitsspringen
geboten, bei dem Hindernisse über zwei Meter übersprungen
werden. Um 19 Uhr beginnt eine Festnacht mit Internationalem Steherrennen
und Festakt zur Stadion-Umbenennung.
Höhepunkt am Sonntag ist die Eröffnung des Turniers
um 14 Uhr mit Tandem-Rennen und einem 3-Sterne-S-Springen ab 15.50
Uhr mit anschließendem Stechen. Auch schon am Vormittag
werden Springprüfungen abgenommen. Die Papitzer Jagdhornbläser
beenden das 3. Sportereignis dieser Art, das einzigartig in Deutschland
ist!
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