Cottbus
(gg). Für neue Wege bei der Bettenplanung in Krankenhäusern
sprach sich Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt am Donnerstag
bei
der Doppel:Punkt-Runde im Carl-Thiem-Klinikum aus.
Die unterschiedlichen Finanzverantwortungen für die deutschen
Kliniken (Bund und Länder) sei dabei hinderlich und führe
zu Unübersichtlichkeiten.
Schmidt: Die Länder sollten gemeinsam mit Kliniken,
Ärzten und Krankenkassen maßvoll planen und für
abgestufte Angebote sorgen. In manchen abgelegenen Regionen
könnten die Fachärzte an festen Wochentagen die Versorgung
in
den Einrichtungen sichern, die Krankenhäuser wären nur
noch für den akuten Fall Anlaufpunkt. Dafür sei die
Kooperation der Kliniken regional und sogar grenzüberschreitend
wichtig, damit jedes Krankenhaus Spezialgebiete herausbilden kann
und teure Gerätetechnik ausgelastet wird. Mit der Gesundheitsreform
seien ebenso Verbesserungen bei der Ärztedichte in dünn
besiedelten Gebieten auf den Weg gebracht. mehr...
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Klinik-
Kooperationen forderte
in Cottbus Ulla Schmidt Foto: Ha.
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