Cottbus
/ Kaliningrad (h). Nach Königsberg im russischen Gebiet
sind jetzt die historischen Damals-wars-Kalender
aus dem Verlag der GRÜNEN Heimatzeitung unterwegs. Angefordert
wurden sie vom dortigen Hotel Cottbus, das seit 2005
Gäste aus der ganzen Welt in der preußischen Krönungsstadt
am Pregel betreut.
In der im Krieg schwer zerstörten Stadt ist seit ihrer 700-Jahr-Feier
im Jahre 2005, als sich dort Putin mit Altkanzler Schröter
trafen, ein unbändiges Interesse an eigener deutscher und
russischer Geschichte erwacht. Mit deutscher Hilfe ist der Dom
wieder aufgebaut worden und zur Zeit nimmt das russisch-deutsche
Projekt des Wiederaufbaus des Schlosses Gestalt an. Auch historische
Universitätsgebäude werden saniert. Das berühmte
Schiller-Denkmal im Park am Theater blieb 1945 unversehrt, weil
selbst die einfachsten russischen Soldaten den Dichter verehrten.
Das Hotel Cottbus in der Ulitza Kolchosnaja (Kolchosenstraße)
mit seinen 15 Zimmern ist Schlüsselort des Königsberger
Aufbruchs, denn hier wohnen oft Gäste des deutschen Generalkonsulats
und viele Wirtschaftsförderer.
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